Härterer Lockdown: Diese Maßnahmen könnten kommen

Härterer Lockdown: Diese Maßnahmen könnten kommen

Weil die Infektionszahlen trotz vierwöchigem Lockdown nicht sinken, besteht nun die Möglichkeit, dass der Lockdown nicht nur verlängert, sondern auch um einiges verschärft wird. Hier erfahren Sie, welche Maßnahmen uns erwarten könnten.

Laut dem Portal Business Insider will die Bundesregierung den Lockdown bis zum 14. Februar verlängern. Die Verlängerung soll zudem mit strengeren Maßnahmen einhergehen. Auch einige Politiker fordern härtere Maßnahmen, um die hohen Infektionszahlen in den Griff zu bekommen.

Komplett-Lockdown möglich: Diese Maßnahmen könnten kommen

Business Insider zufolge könnte eine Änderung der bereits geltenden Kontakt-Regel eintreten. Die bisherige Regel, eine weitere Person außerhalb des eigenen Haushalts treffen zu dürfen, könnte sich dahingehend ändern, dass man ausschließlich ein und dieselbe Person außerhalb des eigenen Hausstandes treffen darf. Dieser Vorschlag sei allerdings auf Zweifel der Umsetzbarkeit bei den Bundesländern gestoßen.

Zusätzlich würde über eine Einstellung des überregionalen Bahn- und Flugverkehrs debattiert. Wenn eine Bereitstellung gewährleistet sei, könnte auch eine Einigung über eine bundesweite FFP2-Maskenpflicht gefunden werden. Wie businessinsider.de berichtete, hat die Kanzlerin sich auch für vermehrtes Arbeiten im Home Office ausgesprochen. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll sogar eine nächtliche Ausgangssperre wie in anderen europäischen Ländern im Gespräch sein.

In Bayern gilt seit heute bereits eine FF2-Maskenpflicht im öffentlichen Raum, eine nächtliche Ausgangssperre besteht bereits seit Mitte Dezember. Ob die anderen Bundesländer nachziehen, entscheidet sich bei den Bund-Länder-Beratungen, die anstatt Ende des Monats bereits morgen, am 19. Januar stattfinden sollen.

Coronavirus-Mutation gibt Anlass zur Sorge

Neben den nach wie vor hohen Infektionszahlen gibt auch die britische Mutation des Coronavirus Anlass zur Sorge, vor der Merkel bei einer Online-Sitzung des CDU-Präsidiums letzte Woche laut einem Medienbericht gewarnt haben soll.
 

Quellen: merkur.de, businessinsider.de

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