CBD ÖL enthält Omega 3 Fettsäuren – Ersatz für Fischöl?

Omega 3 - Ist CBD Öl eine Alternative für Fischöl?

Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die unter anderem die Zellen im Körper geschmeidig halten, für die Hormonproduktion benötigt werden und sich positiv auf das Immunsystem auswirken. Außerdem wird ihnen eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. Die Fettsäure kann nur über bestimmte Nahrungsmittel aufgenommen werden. Sie ist beispielsweise in Lachs, Makrelen und Sardellen, aber auch in Nüssen und pflanzlichen Ölen enthalten. Viele, besonders ältere Menschen nehmen zum Beispiel Omega 3-Fischölkapseln als Nahrungsergänzung ein um ihr Immunsystem anzukurbeln, Entzündungen vorzubeugen und Blutfettwerte zu senken. Fisch mag schließlich nicht jeder und frischer Qualitätsfisch ist auch nicht gerade billig zu haben.

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In der letzten Zeit sind jedoch die beliebten CBD Öle als Alternative zu Fischöl-Kapseln aufgekommen. Diese besitzen zu einem großen Teil die dieselben Eigenschaften wie Omega-3-Fettsäure-Kapseln mit Fischöl. Das aus Hanfsamen gewonnene Öl, aus dem auch das CBD Öl gewonnen wird, enthält bereits von Natur aus Omega 3 Fettsäuren. Der Ersatz von Fischöl mit CBD kann sich durchaus lohnen, denn CBD kaufen hat weitere Mehrwerte: es scheint große entzündungshemmende Eigenschaften zu besitzen.

CBD Öl enthält mehr Omega-3 als Liquids und Kristalle

Grundsätzlich besitzt das CBD Öl weit mehr Omega-3-Fettsäure als CBD Liquids und CBD-Kristalle. So manch einem schmeckt das CBD Öl jedoch zu sehr nach Hanf, sodass sie lieber Liquids inhalieren. Damit gelangen dann zwar auch Omega-3-Fettöle in den Körper, jedoch ist die Wirkung deutlich schwächer. Weiterhin hat sich gezeigt, dass die Inhalts- und Wirkstoffe im CBD Öl am besten aufgenommen werden, wenn das Öl zunächst unter die Zunge geträufelt und dort für gut eine Minute vor dem Schlucken gehalten wird.

Der Grund: Nach dem Herunterschlucken geht das CBD Öl zunächst durch den Magen in den Darm, wo es dann durch die natürliche Funktion der Leber und der Gallenstoffe zersetzt wird und so bis zu 60 % der wertvollen Inhaltsstoffe des CBD Öl verloren gehen. Als besonders effizient für die Aufnahme im Körper hat sich das Vollspektrum CBD erwiesen. Verantwortlich dafür ist das körpereigene Endocannabinoid-System, das bei der Regulierung der Aufnahme hilft, sodass möglichst viele Rezeptoren im Organismus bedient werden. Der zusätzliche Gehalt an ätherischen Ölen, Terpenen, Flavioniden, Mineralstoffen und Vitaminen im Vollspektrum CBD kann wie Studien gezeigt haben besser verwertet werden als isoliertes CBD.

Die Mär von der berauschenden Wirkung

Viele Menschen denken, wenn sie von Hanfprodukten hören, gleich an die berauschende Wirkung von Cannabis und assoziieren damit eine Suchtgefahr. Das ist in Bezug auf CBD Öl oder Liquids völlig unzutreffend. CBD Öl enthält keine beziehungsweise nur minimale Spuren des THC, das für die berauschende Wirkung im Drogenhanf verantwortlich ist. Im Gegenteil: Das CBD hat sehr viele positive Wirkungen. Es wirkt bei der Linderung chronischer Schmerzen, bei Entzündungen, Arthritis, Krämpfen, Migräne und wie bereits beschrieben, bei der Stimulierung des Immunsystems. Darüber hinaus können Stress abgebaut und Angstzustände oder Nervosität aufgelöst werden. Der Kopf bleibt dabei jedoch klar. Es stellt sich lediglich ein gemütlicheres Gefühl ein, ohne dass die Gefahr besteht davon anhängig zu werden.

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