Von diesen 3 Arten der Naturheilkunde sollten Sie gehört haben

Naturheilverfahren wie TCM, Ayurveda oder die Homöopathie erfreuen sich ungebremsten Zulaufs. Menschen auf der ganzen Welt lassen sich ganzheitlich und traditionell behandeln – oder nutzen Naturheilverfahren unterstützend zu schulmedizinischen Therapien. In Folge 69 des Vital-Podcasts beantwortet Heilpraktikerin Sunya Bergunde alle offenen Fragen rund um alternative Medizin und Naturheilkunde.

Was kann Naturheilkunde und Homöopathie wirklich?

Laut einer repräsentativen Umfrage der Datenerhebungs- und Meinungsforschungsagentur YouGov von 2017 verwenden 13 Prozent der Deutschen regelmäßig Naturheilverfahren. Am häufigsten lassen wir uns übrigens wegen Migräne bei Heilpraktikern und Heilpraktikerinnen behandeln. Solche naturheilkundlichen Behandlungen reichen von klassischen Heilverfahren – die übrigens auch in der Schulmedizin angewandt werden – wie Ernährung, Bewegung, Entspannung, Licht-, Wärme und Kältetherapie über Akupunktur und Akupressur bis hin zur Homöopathie.

Klassische Naturheilverfahren sind bewährt. Betroffene von Rheuma und anderen chronischen Gelenkentzündungen etwa schwören auf Moorbäder und Kuren mit Moorerde. Die Kraft der Natur, Heilkräuter und nachweislich wirksame klassische Heilverfahren spielen heute mehr denn je eine wichtige Rolle bei Therapie und Heilung. In der neuen Folge des Vital-Podcasts spricht Charlotte Karlinder mit Heilpraktikerin und Therapeutin Sunya Bergunde über die Chancen und Möglichkeiten, die natürliche und alternative Heilverfahren bieten und warum Naturheilkunde in der heutigen Zeit einen so großen Zulauf findet.

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In dieser Folge zu Gast
Sunya Bergunde

Sunya Bergunde ist staatlich anerkannte Heilpraktikerin und arbeitet in eigener Praxis in Hamburg. In der Hafenmetropole wird sie außerdem von einer Reihe Unternehmen zur Durchführung von Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsprävention gebucht. Informationen zu naturheilkundlichen Verfahren und dem Praxisalltag teilt sie auch auf Instagram und Facebook.

3 Arten der Naturheilkunde, die jeder kennen sollte

Traditionelle chinesische Medizin: Eines der bekanntesten und weltweit am weitesten verbreitete Naturheilsystem fußt auf fünf Behandlungsverfahren: Akupunktur, natürliche Arzneimittel, Bewegungsübungen nach Qigong und Taiji, traditionelle Tuina-Massagen und eine besondere Ernährungslehre, bei der Regionalität und Saisonalität eine wichtige Rolle spielen.

Phytotherapie: Die Pflanzenheilkunde setzt voll und ganz auf die Heilkraft der Pflanzen. Wurzeln, Blätter, Blüten oder Stängel – genutzt wird alles, was einen Nutzen hat. Pflanzliche Arzneimittel, Salben, Tinkturen oder Tees werden zur Linderung von Beschwerden eingesetzt und finden therapeutische Anwendung.

Ayurveda: Die traditionelle indische Heilkunst nutzt Massagen, Ernährungslehre, Yoga und Pflanzenheilkunde in einem ganzheitlichen Verfahren. Besonders die spirituelle Dimension der Yogapraxis nimmt eine entschiedene Rolle ein.

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