
Dr. Samuel Hahnemann (1755–1843) wollte die Medizin seiner Zeit humaner machen. Damals traktierten die Ärzte ihre Patienten mit Aderlässen, Brechmitteln und Quecksilber, was ohnehin Geschwächte oft nicht überlebten. Hahnemann ersann ein neues System.
1. Leitsatz: Ähnliches mit Ähnlichem behandeln
Viele Experimente führten ihn schließlich zu einem Naturprinzip, das er in den berühmten Satz fasste: „Similia similibus curentur – Ähnliches möge mit Ähnlichem behandelt werden.“ Hinter dieser Erkenntnis, es ist der erste Leitsatz Hahnemanns, steckt ein scheinbares Paradox: Was Gesunde krank macht, kann Kranke gesund machen. Kaffee etwa verursacht im Übermaß Herzklopfen und Schlafstörungen; bei einem Menschen aber, der nicht schlafen kann, bessert das homöopathische Mittel Coffea die Schlafstörungen.
Vertreter der Homöopathie
"Ohne meine homöopathischen Heilmittel gehe ich nirgendwohin"
Sir Paul McCartney, Ex-Beatle, geboren 1942
Je geringer die Dosis, desto größer die Heilung
Der zweite Leitsatz lautet: Je geringer die Dosis einer Substanz, desto größer die heilende Wirkung. Zu diesem Zweck werden die Wirkstoffe mit einer Trägersubstanz verdünnt und verschüttelt, das nennt sich Potenzieren. D6, D12 oder C30 steht beispielsweise auf dem Etikett eines Fläschchens. Das gibt Auskunft über die Verschüttelung und Stärke der Arzneiwirkung. Je höher die Zahl, desto stärker wurde verdünnt. Grundsätzlich stimulieren die Substanzen die Selbstheilungskräfte des Körpers und stärken die Gesamtkonstitution des Menschen. Anders als die Schulmedizin ist die Homöopathie ganzheitlich ausgerichtet.
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