Schreibaby beruhigen: So finden Sie die richtige Strategie

Schreibabys können für Eltern eine große Herausforderung sein. Das ununterbrochene Schreien eines Babys ist nicht nur für das Kind belastend, sondern auch für die Eltern. In manchen Fällen kann das Schreien so extrem sein, dass es zu einer psychischen Belastung für die Eltern führt.

Wann ist ein Baby ein Schreibaby?

Man spricht von einem Schreibaby, wenn ein Säugling mehr als drei Stunden am Tag, an mehr als drei Tagen in der Woche und über einen Zeitraum von mehr als drei Wochen ohne erkennbaren Grund schreit und sich kaum beruhigen lässt.

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Schreibaby beruhigen: So finden Sie die richtige Strategie

Das Schreien eines Babys kann für Eltern sehr belastend sein. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass das Schreien des Babys nicht bedeutet, dass es etwas falsch gemacht hat oder dass Sie als Eltern versagen. Es ist einfach seine Art, mit der Welt zu kommunizieren.

Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihr Schreibaby beruhigen können:

  • Bleiben Sie ruhig und beruhigend. Ihr Baby wird Ihre Emotionen spüren, daher ist es wichtig, selbst ruhig zu bleiben.
  • Versuchen Sie, herauszufinden, was Ihr Baby braucht. Ist es hungrig, müde oder hat es Bauchschmerzen? Wenn Sie die Ursache des Schreiens herausfinden können, können Sie es gezielter beruhigen.
  • Bieten Sie Ihrem Baby Nähe und Geborgenheit. Viele Babys fühlen sich beruhigt, wenn sie auf dem Arm gehalten werden, gestreichelt werden oder etwas Warmes am Körper haben.
  • Probieren Sie verschiedene Dinge aus. Was bei einem Baby funktioniert, muss bei einem anderen nicht klappen. Versuchen Sie verschiedene Dinge, bis Sie etwas finden, das Ihrem Baby hilft.

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Hier sind einige konkrete Tipps, die Sie ausprobieren können:

  • Schaukeln Sie Ihr Baby sanft.
  • Massieren Sie Ihrem Baby den Bauch oder Rücken.
  • Singen oder sprechen Sie leise zu Ihrem Baby.
  • Legen Sie Ihr Baby in ein warmes Bad.
  • Fahren Sie mit Ihrem Baby im Kinderwagen oder Auto spazieren.
  • Legen Sie Ihrem Baby ein Schnuller in den Mund.

Wichtig: Wenn Sie sich Sorgen um Ihr Baby machen oder wenn das Schreien nicht aufhört, sollten Sie einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.

4 Tipps, wie Sie mit dem Schreien Ihres Babys umgehen

  1. Ruhen Sie sich ausreichend aus. Wenn Sie selbst ausgelaugt sind, ist es schwieriger, Ihr Baby zu beruhigen.
  2. Suchen Sie sich Unterstützung von Freunden, Familie oder einer Beratungsstelle. Es ist hilfreich, mit anderen Eltern zu sprechen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
  3. Versuchen Sie, sich nicht verunsichern zu lassen. Es ist normal, dass Babys schreien.
  4. Konzentrieren Sie sich auf die positiven Momente mit Ihrem Baby. Genießen Sie die Zeit, die Sie mit Ihrem Baby verbringen, auch wenn es manchmal schwierig ist.

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