
Am 20. Oktober findet auch dieses Jahr wieder der Welt-Osteoporose-Tag statt. Ziel ist es, auf den Knochenabbau aufmerksam zu machen, da nicht nur die Stabilität der Knochen abnimmt, sondern dadurch auch das Risiko für Brüche steigt. Entgegen der landläufigen Meinung, sind nicht nur ältere Frauen von dieser Erkrankung betroffen, sondern zunehmend auch Männer. Doch man kann etwas dagegen tun: z.B. darauf achten, dass kein Calciummangel besteht. Denn dann greift der Körper auf die Reserven in den Knochen zurück, was auf Dauer zur Entwicklung einer Osteoporose führen kann.
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Im Alter steigt das Osteoporose-Risiko
Calcium gegen Knochenschwund
Einen großen Einfluss auf die Knochenstruktur hat Calcium. Der Mineralstoff ist der wichtigste Baustein für den Knochen und sorgt dort für die Stabilität und Festigkeit. Der Körper kann Calcium jedoch nicht selbst bilden, sondern ist auf eine regelmäßige Zufuhr von außen angewiesen. Wird zu wenig z. B. durch die Nahrung aufgenommen, bedient sich der Körper an dem in den Knochen befindlichen Calcium. Ansonsten könnten Prozesse wie Muskelkontraktionen oder Blutgerinnung nicht normal ablaufen. Doch je weniger Calcium im Knochen verbleibt, desto mehr leiden die Knochendichte und -struktur.
Calciumreiche Lebensmittel:
- Milchprodukte wie Milch, Joghurt, Käse
- grünes Gemüse wie Brokkoli oder Spinat
- mit Calcium angereicherte Lebensmittel wie Pflanzenjoghurts oder Pflanzendrinks
- Mineralwasser