
1. Kein Stress!
Mediziner konnten nachweisen, dass sich Stresshormone wie Cortisol schädlich auf unsere Zellen auswirken können. Die Lösung des Problems? Entspannungsübungen! Dank Yoga oder autogenem Training (viele Volkshochschulen bieten Kurse an) können wir wunderbar abschalten und durchatmen.
2. Ausreichend schlafen
Wenn wir zu wenig schlafen, fördert das den Alterungsprozess des Körpers. Denn unsere Zellerneuerung findet hauptsächlich nachts statt. Dafür sollten wir unserem Körper aber auch wirklich ausreichend Ruhe gönnen. Im besten Fall so viel, dass wir uns am nächsten Tag fit und ausgeglichen fühlen. Dafür reichen bei den meisten Menschen sechs bis acht Stunden.
3. Gesund essen
Neben Spurenelementen brauchen Zellen weitere Antioxidantien, also Stoffe, die freie Radikale abwehren. Dazu zählen vor allem Vitamin A, das z. B. in Leber, Süßkartoffeln und Karotten steckt, sowie Vitamin C, z. B. aus Paprika, Brokkoli, Sanddorn. Auch Vitamin E, etwa in Weizenkeimöl, Mandeln und Lachs, leistet einen wichtigen Beitrag.
4. In Bewegung bleiben
Es lohnt sich, den inneren Schweinehund zu überwinden und (mehr) Bewegung in den Alltag zu integrieren. Körperliche Aktivität verlangsamt u. a. den Zellverfall. Schon kleine Maßnahmen bewirken viel. Lass z. B. das Auto öfter mal in der Garage stehen und gehe kurze Strecken zu Fuß.
5. Trinken, trinken, trinken
Unsere Körperzellen bestehen insgesamt zu etwa 85 Prozent aus Wasser. Schon bei geringen Verlusten nimmt die Zellatmung ab, die kleinen Helfer können Schadstoffen und Krankheitserregern nichts mehr entgegensetzen. Trinke deshalb täglich mindestens 1,5 Liter Wasser. Und meide stark gesalzene Speisen. Sie entziehen den Zellen Flüssigkeit.