Ja, Corona gibt es immer noch. Und deswegen gilt hierzulande nach wie vor die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen. Wer also regelmäßig mit den Öffis unterwegs ist, kommt um das Tragen einer FFP2-Maske nicht drumherum. Und das aus gutem Grund, denn: Das Tragen einer FFP2-Maske gilt als eine der effektivsten Schutzmaßnahmen gegen Covid-19. So empfehlen Experten, den Schutz auch weiterhin in geschlossenen Räumen zu tragen. Pflicht ist das allerdings nicht mehr.
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Jedoch: Sitzt die Maske schlecht, ist auch die Schutzwirkung futsch. Zudem kommt es auf die Filterleistung an, um den größtmöglichen Schutz zu gewährleisten.
Stiftung Warentest: Diese 4 FFP2-Masken konnten bestehen
Im Jahr 2022 schickte die Verbraucherorganisation 12 weitere Modelle ins Rennen. Insgesamt wurden in allen drei FFP2-Masken Test der Stiftung Warentest demnach 32 Masken geprüft. Das zugegebenermaßen etwas ernüchternde Ergebnis: Nach wie vor sind lediglich vier der getesteten Modelle rundum empfehlenswert.
- Aura 9320+ der amerikanischen Firma 3M
- Silv-Air Lite von Uvex
- FFP2 NR D 2400+ Classic von Moldex
- FFP2 Partikelfiltrierende Halbmaske NR LP2 vom deutschen Hersteller Lindenpartner
Diese vier Modelle gingen bereits im Jahr 2021 als geprüfte Gewinner-Modelle aus dem Test hervor. Insbesondere in den Punkten Passform und Dichtigkeit können die Masken überzeugen. Auch bei der Schadstoffprüfung im Labor konnten keine negativen Auffälligkeiten festgestellt werden.
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Was hat die Stiftung Warentest geprüft?
Die Masken wurden auf Herz und Nieren geprüft, genauer gesagt auf:
- Filterwirkung für Aerosolpartikel
- Atemkomfort
- Passform
- Handhabung
- Schadstoffe
Übrigens: Erstmals prüfte die Verbraucherorganisation auch drei wiederverwendbare FFP2-Masken. Davon fiel allerdings das Modell FFP2 R von Unica komplett durch den Test.