Heuschnupfen: Meiden Sie 3 Lebensmittel

Heuschnupfen: Meiden Sie 3 Lebensmittel

Niesanfälle, laufende Nase, juckende Augen – diese und weitere unangenehme Symptome quälen Menschen mit Heuschnupfen jedes Jahr zur Pollensaison. Was viele Menschen nicht wissen: Die Ernährung kann Beschwerden verschlimmern. Wir erklären, welche 3 Lebensmittel Sie bei Heuschnupfen meiden sollten. 

von Anne Falkenberg
19.03.2022, 10:00 Uhr
© iStock/Wavebreakmedia
Im Frühling und Sommer, wenn alles blüht, ist Hochsaison beim Pollenflug. Das bedeutet für viele Menschen unangenehme Beschwerden wie eine verstopfte oder laufende Nase, vermehrtes Niesen oder brennende Augen. Bei Menschen mit einer Pollenallergie reagiert der Körper auf bestimmte Pflanzenpollen mit einer allergischen Reaktion der oberen Atemwege. Als Reaktion auf die Pollen schüttet unser Körper Entzündungsbotenstoffe aus, hauptsächlich Histamin, sodass die unliebsamen Symptome auftreten. Aus diesem Grund sollten Betroffene auf Ihre Ernährung achten und besonders histaminreiche Lebensmittel von ihrem Speiseplan streichen, da diese die Allergiesymptome verschlimmern können. Welche das sind, erklären wir in unserer Bildergalerie. >> Auch interessant: 7 histaminarme Lebensmittel
Käse© Önder Örtel/Unsplash
1. Gereifter Käse Viele Menschen können sich ein Leben ohne Käse nicht vorstellen. Zumindest auf gereiften Käse sollten Menschen mit Heuschnupfen jedoch verzichten – denn mit der Dauer der Reifung steigt der Histamingehalt in Käse. Dazu zählen unter anderem Bergkäse, Schimmelkäse, Weich- und Hartkäse sowie Rohmilchkäse.
Salami geschnitten und präsentiert© Wesual Click / Unsplash
2. Salami Ebenso wenig sollten Salami und andere gepökelte Wurstwaren auf Ihrem Teller landen, wenn Sie mit Beschwerden bei Heuschnupfen zu kämpfen haben. Abgesehen davon, dass sie reich an Histamin sind, enthalten verarbeitete Wurstwaren zudem gesundheitsschädliche gesättigte Fettsäuren, die das Risiko für bestimmte Krebsarten sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können. 
Rotwein© debyaho/iStock
3. Alkohol Besonders negativ kann sich Alkohol bei Heuschnupfen auswirken – denn dieser ist ein sogenannter "Histaminliberator". Das bedeutet, dass er die Freisetzung von körpereigenem Histamin sowohl anregt als auch beschleunigt. Besonders histaminreich sind lange gelagerte Alkoholsorten wie Rotweine oder Champagner. 
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