
Die Krankheit Endometriose äußert sich vor allem durch starke Schmerzen während der Periode, sowie eine starke und verlängerte Blutung, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder danach, Schmerzen oder Blutungen, wenn Darm oder Blase entleert werden, aber auch ein unerfüllter Kinderwunsch. Trotz intensiver Forschung ist bisher unklar, wie die Krankheit entsteht. Bei einer Endometriose treten sogenannte Endometrioseherde (Zysten und Entzündungen) z. B. an den Eierstöcken, im Darm oder Bauchfell auf. Da die Erkrankung so vielfältig ist, ist auch die Behandlung immer individuell. Jedoch hat sich gezeigt, dass die richtige Ernährung Endometriose-Symptome reduzieren kann.
Die Endometriose-Diät
Ebenso gibt es Hinweise, dass eine histaminarme Ernährung Schmerzen lindern kann. Der Grund dafür ist, dass Histamin an den Rezeptoren in der Gebärmutter andocken und dort Schmerzen auslösen kann. Statt auf histaminhaltige Lebensmittel wie Rotwein, Hartkäse oder Wurstwaren sollten Sie auf die mediterrane Küche setzen. Diese enthält viel frisches Obst und Gemüse, sowie gute Fette aus Fisch und Nüssen.
Übrigens: Anders als bisher angenommen, haben Kaffee und Koffein keinen Einfluss auf die Endometriose.
Welche Lebensmittel helfen bei Endometriose?
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Frisches Obst und Gemüse
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Weißes Fleisch wie Huhn
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Vollkornprodukte
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Samen, Körner und Nüsse
- kalt gepresste Öle
- magnesiumhaltige Lebensmittel
Diese Lebensmittel sollten Sie bei Endometriose meiden
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Zuckerhaltige Getränke wie Säfte und Limonaden
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Rotes Fleisch
- verarbeitetes Fleisch und verarbeitete Wurst
- Hartkäse
- übermäßig Salz
- Süßigkeiten, Junk und Fast Food
- tierische Fette