
Der weibliche Zyklus spielt eine große Rolle im Leben jeder Frau. Die eine erlebt jede einzelne Phase Ihres Zyklus sehr intensiv und wieder andere bekommen kaum etwas mit von den Veränderungen die sich im Inneren unseres Körpers jeden Monat abspielen.
Ein Zyklus umfasst regulär 28 Tage und teilt sich in fünf verschiedene Phasen auf:
- die Periode
- die Tage nach der Menstruation
- den Eisprung
- die Zeit nach dem Eisprung
- und dann wieder die Tage vor der Periode
Dabei wird unser Hormonhaushalt jeden Monat aufs Neue ganz schön auf den Kopf gestellt und typische Anzeichen wie Stimmungsschwankungen werden unter anderem darauf zurückgeführt. Was genau in den einzelnen Phasen des Menstruationszyklus in unserem Körper passiert, erfahren Sie auf den nächsten Seiten.

Tag 1–7 des Monatszyklus
Auszeit für Körper und Seele
Das Level von Östrogen und Progesteron ist niedrig – das macht müde und bringt den Darm durcheinander. Der Alltag fällt schwerer, das Bedürfnis nach Ruhe ist groß. An diesen Tagen ist es besonders wichtig, auf eine gute Ernährung zu achten.

Tag 8-13 des Monatszyklus
Alles bestens
Der Östrogenspiegel steigt jetzt an, sorgt für einen Energieschub und gute Laune: die beste Zeit für neue Projekte oder die Aufarbeitung von allem, was liegen geblieben ist. Treiben Sie Sport, treffen Sie Freunde, haben Sie Spaß!

Tag 14
Love is in the air...
An keinem anderen Tag wirken Sie so attraktiv und sexy auf die Männer. Aus gutem Grund: Schließlich soll der Eisprung zum evolutionsbiologischen Ziel, der Schwangerschaft, führen. Genießen Sie den absoluten Höhepunkt des Monats!

Tag 15-21 des Monatszyklus
Reine Routine
Der Östrogenspiegel sinkt, der Progesteronspiegel steigt. Kraft, Energie und Lust lassen nun nach. Schalten Sie am besten auf Autopilot, ohne sich groß Gedanken zu machen. Vorsicht: Die Gefahr für Frustkäufe ist erhöht!

Tag 22 - 28 des Monatszyklus
Im Ausnahmezustand
Wenn alle Hormone abfallen, ist PMS-Zeit: Empfindliche Brüste, schwankende Stimmung, Schlafstörungen und „Fress“-Attacken oder auch Überforderung und Ängste fallen in diese Zeit. Unterleibskrämpfe können jetzt schon auftreten.