
Am Anfang einer Beziehung gibt es nur selten Probleme mit dem Liebesleben. Denn die Partner finden noch zueinander und lernen sich erst einmal gegenseitig kennen. Sie entdecken ihre gemeinsame Sexualität und erleben zusammen Neues. Doch im Laufe der Zeit kehrt bei den meisten Paaren eine gewisse Routine ein. Mit der Zeit wird der Sex seltener und oft macht sich in diesem Zusammenhang Frustration bei den Partnern breit. Wer seinen Partner wegen fehlender Lust zurückweisen muss hat oft das Gefühl, dass er dessen Erwartungen nicht erfüllt. Und für den zurückgewiesenen Partner ist es natürlich auch keine schöne Situation. Er fühlt sich nicht mehr begehrt und macht sich Gedanken, ob er nicht möglicherweise sogar betrogen wird. Dabei ist es in vielen Fällen einfach die fehlende Libido, die den Sex seltener werden lässt. Das muss aber nicht das Ende der Beziehung bedeuten. Es gibt einige Möglichkeiten, um die Libido neu zu erwecken und das Liebesleben damit neu zu starten.
Aphrodisiaka wecken die Libido
Gegen fehlende sexuelle Lust können in vielen Fällen Aphrodisiaka helfen. Sie wecken die Libido und sorgen dafür, dass die Lust auf Sex wieder steigt. Aphrodisiaka gibt es schon seit der Antike. Dort wurden Kräuter und Pfalzen eingesetzt, denen man eine erotisierende Wirkung nachsagt. Beispielsweise der Safrankrokus und einige Arten der Distel. Darüber hinaus vertraute man in der Antike auch auf Wein in Verbindung mit anderen Rauschmitteln, um eine aphrodisierende Wirkung hervorzurufen. Im Laufe der Zeit änderte sich immer wieder, was als Aphrodisiakum bezeichnet wurde. Denn nicht alle Mittel hatten tatsächlich die gewünschte Wirkung. Heutzutage ist es aber glücklicherweise ohne Probleme möglich, eine entsprechende Wirkung nachzuweisen. Wer sich für getestete Aphrodisiaka entschiedet kann sich also sicher sein, dass sie tatsächlich eine Wirkung hervorrufen. Allerdings variiert die Wirksamkeit der einzelnen Mittel bei jedem Menschen. Es kann also durchaus sein, dass eine gewisse Substanz in einem Fall hervorragend wirkt, während sie bei einem anderen Anwender keinen oder kaum einen Effekt verursacht.
Welche Aphrodisiaka gibt es?
Es gibt viele natürliche Mittel, die als Aphrodisiakum eingesetzt werden können. Ein beliebtes Mittel ist Damiana. Dabei handelt es sich um das Extrakt einer vor allem in Mexiko angebauten Pflanze. Es gibt erste Studien, die die Wirksamkeit bestätigen. Vor allem in Asien wird Ginkgo gerne eingesetzt, um die Libido zu steigern. Die Samen des in China beheimateten Baums haben nachgewiesenermaßen eine luststeigernde Wirkung. Ginkgo regt die Durchblutung in allen Körperteilen an und sorgt dadurch für mehr sexuelle Energie bei Männern und Frauen. Gerade für Frauen gibt es sonst nur wenige wirksame Mittel, weshalb Ginkgo auch bei ihnen enorm beliebt ist. Erwiesen ist auch die aphrodisierende Wirkung des Bockshornklees. Bereits eine Menge von etwa 500 Milligramm am Tag kann dazu führen, dass die Libido spürbar gesteigert wird. Allerdings sollte bei der dauerhaften Einnahme von Aphrodisiaka aller Art beachtet werden, dass diese Wechselwirkungen mit Blutverdünnungs-Medikamenten hervorrufen können. Wer solche Medikamente nimmt, sollte also im Vorfeld den behandelnden Arzt konsultieren. Darüber hinaus sollte der Arzt auf die Einnahme der entsprechenden Aphrodisiaka hingewiesen werden, wenn eine Operation ansteht oder eine andere Behandlung vorgenommen werden soll.
Die Alternativen zu Aphrodisiaka
Ein Aphrodisiakum kann einen Mann in Stimmung bringen Leidet dieser allerdings unter erektiler Dysfunktion benötigt er möglicherweise ein Potenzmittel welches die Dinge in Gang bringt. Denn nicht immer ist es die fehlende Liebeslust, die zu weniger intimen Momenten mit dem Partner führt. Manchmal hat es andere Ursachen. Gerade die erektile Dysfunktion beim Mann führt oft dazu, dass dieser keine Lust mehr auf Geschlechtsverkehr hat. Er hat Angst zu versagen und möchte das Problem nicht offen mit der Partnerin besprechen. Dabei ist das ein ganz normales medizinisches Problem, welches viele Männer früher oder später betrifft. Mit einem Potenzmittel lässt es sich häufig lösen. Dafür ist übrigens nicht immer der Gang zum Arzt erforderlich. Bei Internetapotheken wie DoktorABC gibt es die Möglichkeit, eine Diagnose über das Internet durchführen zu lassen. Im Anschluss daran gibt es das Rezept. Der lästige Besuch beim Arzt bleibt also aus. Das ist auch für deutsche Patienten möglich. In Großbritannien ist die Ferndiagnose legal und dank der Europäischen Union steht es jedem Patienten frei, in welchem Land er sich in medizinische Behandlung begeben möchte.