Diese Dinge passieren, wenn Sie zu wenig Wasser trinken

Diese Dinge passieren, wenn Sie zu wenig Wasser trinken

Jeder weiß, dass viel trinken gesund ist. Doch viele Menschen kommen nicht täglich auf ihre empfohlene Trinkmenge. Diese Folgen drohen, wenn Sie zu wenig Wasser trinken. 

Jeder weiß, trinken ist lebensnotwendig. Unser Körper besteht zu etwa zwei Dritteln aus Wasser. Wir brauchen das Elixier des Lebens für unser Wohlbefinden und für verschiedene Prozesse im Körper, beispielsweise für den Transport von Nährstoffen, um Stoffwechselprodukte auszuscheiden oder unsere Körpertemperatur konstant zu halten. Laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollten wir täglich etwa 1,5 Liter Wasser zu uns nehmen – am besten pur oder als ungesüßten Tee. Bei hohen Temperaturen, Fieber, Erbrechen, Durchfall sowie körperlicher Anstrengung ist der Bedarf allerdings höher.

Über Urin, Schweiß und Atmung scheiden wir täglich etwa 2 Liter Wasser aus. Je mehr Flüssigkeit wir verlieren, desto mehr muss neue aufgenommen werden. Doch nicht jeder kommt täglich auf die empfohlene Trinkmenge. Vor allem bei älteren Menschen ist das Risiko eines Flüssigkeitsmangels höher. Bestimmte Lebensumstände (wie Bettlägerigkeit oder Demenz) und die Tatsache, dass das Durstgefühl im Alter abnimmt, begünstigen einen solchen Mangel. Dementsprechend kann es leicht zu einer Dehydratation kommen, die sich folgendermaßen äußert:

Diese 7 Folgen drohen, wenn Sie zu wenig Wasser trinken

1. Sie bekommen Kopfschmerzen

Kopfweh ist ein typisches Anzeichen, wenn uns Wasser fehlt. Das ist daran zu erklären, dass unser Blut dickflüssiger ist. Es fließt weniger gut und versorgt dementsprechend unsere Gefäße nicht mehr optimal mit Sauerstoff und es machen sich Kopfschmerzen bemerkbar.

2. Sie sind weniger leistungsfähig

Wer zu wenig Wasser trinkt, fühlt sich deutlich schlapper. Konzentrationsprobleme, Müdigkeit und Schwindel können daher auftreten. Auch dies ist – wie bei den bereits genannten Kopfschmerzen – auf den Sauerstoffmangel im Gehirn zurückzuführen.

3. Ihre Nieren geraten in Mitleidenschaft

Unsere Nieren sind die Klärwerke unseres Körpers. Schadstoffe werden über unser Organ durch den Urin ausgeschieden. Damit unsere Nieren richtig arbeiten können, brauchen Sie ausreichend Flüssigkeit. Trinken wir also zu wenig, schaden wir unseren Nieren. In schweren Fällen kann ein Nierenversagen drohen.

4. Giftstoffe werden nicht aus dem Körper transportiert

Liegt ein Wassermangel vor, können Giftstoffe nicht mehr optimal ausgeschieden werden und verweilen im Körper. Dieser versucht, mit dem verfügbaren Wasser hauszuhalten und räumt der Entgiftung eine geringere Bedeutung ein.

5. Sie leiden unter Verstopfungen

Trinken wir zu wenig, können wir Verstopfungen bekommen. Aufgrund des bestehenden Flüssigkeitsmangels zieht der Körper dem Darminhalt zu viel Wasser. Dieser verdickt und kann den Darm nicht mehr reibungslos passieren, sodass Verstopfungen die Folgen sind.

6. Ihre Haut wird trocken

Wer dauerhaft zu wenig trinkt, kann trockene und fahle Haut bekommen. Damit unsere Haut schön prall und rosig aussieht, braucht sie genügend Feuchtigkeit. Ein Gefühl von Rauheit, Jucken und Spannen sind ein deutliches Warnsignal eines Flüssigkeitsmangels.

7. Sie bekommen Wassereinlagerungen

Klingt zunächst paradox, aber wenn Sie zu wenig trinken, können Sie Wassereinlagerungen bekommen. Denn der Körper versucht, die wenig vorhandene Flüssigkeit zu speichern. Das Wasser lagert sich vor allem in Beinen, Füßen und Knöcheln an – allerdings können auch Hände, Finger, das Gesicht oder der Bauch betroffen sein.

Video: 6 Tricks, um mehr Wasser zu trinken

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