Die richtige Ernährung fürs Gehirn

Die richtige Nahrung für die grauen Zellen

Löffeln können wir die Weisheit leider noch immer nicht. Aber die richtige Ernährung kann dabei helfen, dass der Gehirnstoffwechsel gut funktioniert. Wir haben die Tipps!

Nachdenkende Frau© Thinkstock
Nachdenkende Frau

Viel Flüssigkeit

Trinkt täglich zwei bis drei Liter – am besten Wasser, ungesüßte Saftschorle und Tee. Flüssigkeitsmangel macht sich mit Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Nervosität und Konzentrationsproblemen bemerkbar.

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren auf den Speiseplan setzen

Rapsöl, Walnussöl, Nüsse, fettreicher Fisch und Trockenfrüchte sollten häufiger auf dem Teller landen. Denn Omega-3-Fettsäuren bringen Power, wirken sich günstig auf die Hüllen der Nervenzellen und auf ihr Zusammenspiel aus.

Pflanzlicher Helfer

Der Ginkgo-Wirkstoff EGb 761 fördert die Durchblutung und die Anpassungsfähigkeit des Gehirns (z. B. in „Tebonin konzent“, in Apotheken). Erste Verbesserungen treten etwa nach drei Monaten täglicher Einnahme ein.

Zu langkettigen, komplexen Kohlenhydraten greifen

Vollkornbrot, Haferflocken oder Vollkornreis, Gemüse und Obst enthalten viele dieser Mehrfachzucker. Sie stellen eine gleichmäßige Energieversorgung sicher. Am besten startet Ihr schon beim Frühstück damit.

Auf ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente achten

Einige von ihnen können sich positiv auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns auswirken, wie zum Beispiel Kalzium, Eisen, Zink, Jod, Natrium oder Magnesium. Sie sind an der Übertragung von Signalen beteiligt.

Gute Eiweißquellen essen

Dazu zählen Meeresfrüchte, magere Milchprodukte, mageres Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte. Aminosäuren, die kleinsten Bausteine der Eiweiße, wirken entweder direkt oder in umgewandelter Form als Botenstoffe. Diese Neurotransmitter transportieren die Informationen von einer Zelle zur nächsten.

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