Kurkuma: So stärkt das Superfood Ihr Gedächtnis

Kurkuma: So stärkt das Superfood Ihr Gedächtnis

„Als Gewürz des Lebens“ wird Kurkuma in Asien bezeichnet. Die Knolle wird unter anderem zur Behandlung von Arthrose, Diabetes mellitus und Magen-Darm-Beschwerden verwendet. Studien belegen, dass der enthaltene Inhaltsstoff Curcumin sich positiv aufs Gedächtnis auswirkt und Beschwerden bei Alzheimer lindern kann.

Kurkuma hat sich in den letzten Jahren zum echten Superfood gemausert. Kein Wunder – der Heilpflanze aus Asien werden viele gesundheitliche Effekte zugeschrieben. Sie hilft unter anderem bei Arthrose, Diabetes mellitus und Magen-Darm-Beschwerden. Die „Zauberknolle“, wie Kurkuma auch gerne genannt wird, ist vor allem für ihre entzündungshemmende Wirkung bekannt. Verschiedene Studien konnten nachweisen, dass Curcumin, der wichtigste Inhaltsstoff der Pflanze, genauso wirkungsvoll gegen Entzündungen hilft wie schmerzstillende Medikamente wie Aspirin oder Ibuprofen.

Kurkuma lindert Alzheimer

Doch auch unser Gehirn profitiert von den gesundheitsfördernden Vorteilen des Curcumin. Sowohl eine US-Studie als auch indische Forscher kamen in ihrer Studie zu dem Ergebnis, dass sich Kurkuma positiv auf unser Gehirn auswirkt. Wer regelmäßig Kurkuma einnimmt, kann Symptome von Alzheimer, der häufigsten Form von Demenz, deutlich lindern.

Doch wie lässt sich der gesundheitliche Erfolg des Curcumins im Zusammenhang mit Demenz zu erklären? Die genaue Ursache von Alzheimer ist nicht bekannt. Allerdings spielen Eiweißablagerungen, eine veränderte Konzentration bestimmter Botenstoffe sowie Entzündungen im Nervensystem eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Alzheimer-Krankheit. Die entzündungshemmende und antioxidative Wirkung des Curcumins kann die genannten Veränderungen positiv beeinflussen und dementsprechend vor Entzündungen, oxidativem Stress und Ablagerungen schützen. Dank des Curcumins kann die Gedächtnisleistung verbessert und die Vernichtung der Nervenzellen im Gehirn verlangsamt werden.

Kurkuma richtig einnehmen

Das enthaltene Curcumin in der Knolle ist nicht wasserlöslich. Das heißt, dass unser Körper den Inhaltsstoff nur schwer aufnehmen kann. Außerdem wird er von der Leber schnell abgebaut, sodass er nur für kurze Zeit in unsere Blutbahn gelangt. Aus diesem Grund sollten Sie am besten täglich kontinuierlich kleinere Mengen der Zauberknolle zu sich nehmen. Achten Sie jedoch, dass die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene tägliche Menge von bis zu drei Gramm nicht überschritten werden sollte. Überdosiert kann Kurkuma zu Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Blähungen, Durchfall und Sodbrennen führen. Schwangere sowie stillende Frauen und Menschen mit Gallensteinen ist vom Verzehr von Kurkuma abzuraten.

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