
Zink gehört zu den essenziellen Spurenelementen im Körper, da es vom Körper nicht durch Stoffwechselvorgänge selbst synthetisiert werden kann. Es muss dem Körper demnach über eine externe Quelle wie dem Trinkwasser oder der Nahrung zugeführt werden. Im Körper ist es an einigen wichtigen Stoffwechselvorgängen beteiligt, weshalb sich ein Zinkmangel durch diverse Symptome wie brüchiges Haar äußert. Ein Zinkmangel erfordert keine spezielle Behandlung durch einen Arzt, in der Regel reicht die Einnahme eines speziellen mit Zink versetzten Präparats.
Sind Zinktabletten bei einem Mangel sinnvoll?
Häufig wird von der Aufnahme von Mikronährstoffen in Tablettenform abgeraten. Zurecht, denn der Körper kann die Stoffe in einigen Fällen nicht umsetzen. Dies ist beispielsweise bei fettlöslichen Vitaminen der Fall, die ohne die Zugabe von Fett gar nicht vom Körper aufgenommen werden können. Anders verhält es sich mit dem Mineralstoff Zink. Wurde ein Mangel vom Arzt festgestellt, hängt die Intensität des Mangels davon ab, ob sich ein Präparat zur Einnahme empfiehlt oder ob der Mangel durch die Ernährung ausgeglichen werden kann. Je nach Mangel empfiehlt sich eine andere Dosierung des Spurenelements. Ein geeignetes Präparat zum Ausgleich eines Zinkmangels gibt es in verschiedenen Dosierungen bei der Shop Apotheke. Das hier enthaltene Zink besitzt eine hohe Bioverfügbarkeit. Das bedeutet, dass es gut vom Körper aufgenommen und verwertet werden kann.
In welchen Lebensmitteln steckt Zink?
Das wertvolle Spurenelement steckt in vielen verschiedenen Lebensmitteln. Gute Quellen für Zink sind rotes Fleisch, Milchprodukte, verschiedene Meeresfrüchte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkorn. Das in tierischen Lebensmitteln enthaltene Zink ist grundsätzlich besser für den Körper verwertbar. In Gemüse, Getreide und Nüssen ist der Wirkstoff Phytat enthalten, der das Zink an sich bindet und eine optimale Absorption des Spurenelements verhindert. Häufiger als Fleischesser sind daher vegetarisch oder vegan lebende Menschen von einem Zinkmangel betroffen. Für Risikogruppen lohnt sich vorbeugend die Einnahme von Präparaten, um den Tagesbedarf an Zink zu decken. Die Einnahme von Zink sollte sich natürlich nach dem persönlichen Bedarf richten. Eine zu hohe Einnahme von Zink kann nämlich auch negative Auswirkungen haben. Experten raten zu einer Dosierung von maximal 25 Milligramm Zink pro Tag.
Welche Symptome ruft ein Zinkmangel hervor?
Wird der Körper nicht mit der nötigen Menge an Zink versorgt, entstehen die typischen Symptome eines Zinkmangels. Der Stoffwechsel funktioniert nicht mehr richtig und das Immunsystem ist geschwächt. Häufig treten Symptome erst auf, wenn der Zinkmangel entsprechend ausgeprägt ist. Zu den typischen Symptomen gehören Haarausfall, Appetitlosigkeit, Unwohlsein, Hautprobleme, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Angstzustände und Depressionen. Natürlich können diese Symptome auch durch andere Krankheiten bedingt auftreten. Eine Abklärung durch den Arzt ist vor der Einnahme von Zinkpräparaten angeraten. Nur ein Blutbild kann aussagekräftige Ergebnisse liefern.
Wie entsteht ein Zinkmangel?
Es gibt einige Faktoren, welche die Entstehung eines Mangels begünstigen können. Die Hauptursache für einen Zinkmangel sind in der Regel ein ungesunder Lebensstil, ein übermäßiger Alkoholkonsum und der häufige Verzehr von stark verarbeiteten Lebensmitteln. Auch die Einnahme von gewissen Medikamenten kann die Resorption von Zink im Körper stören. Bei chronischen Darmerkrankungen wie Diabetes oder Morbus Crohn kann der Körper Mineralstoffe allgemein nur schwer aufnehmen und scheidet diese meist unverdaut aus dem Körper aus. Auch durch anstrengende Arbeit oder intensiven Sport kann der Bedarf an Zink steigen. Wird dieser nicht durch die Nahrung gedeckt, kann dies zu einem Zinkmangel führen.