
Da steckt´s drin
Zu wenig Vitamin A?
Das tut gut

Mehr Energie durch Vitamin B1
Damit Sie sich den ganzen Tag körperlich und geistig fit fühlen, benötigen Sie einen angemessen Anteil von Vitamin B1. Mit Hilfe von Vitamin B1 werden Kohlenhydrate in Energie umgewandelt und unserem Körper als neue Power-Booster zugefügt. Der Körper kann dieses Vitamin allerdings nicht längerfristig speichern - deshalb müssen wir es regelmäßig mit der Nahrung zu uns nehmen.
Da steckt´s drin
Einen hohen Vitamin-B1-Anteil findet man in Vollkornprodukten und Schweinefleisch. Aber auch mit Kartoffeln, Spargel und Brokkoli können Sie ihr Vitamin B1 Bedarf decken. Genießen Sie zwischendurch mal eine Walnuss um ihren Energiebedarf kurzzeitig zu senken.
Zu wenig Vitamin B1?
Mögliche Mangelerscheinungen sind Nervosität, Reizbarkeit, Depressionen und Darmbeschwerden.
Das tut gut
Die gewünschte Tagesdosis liegt zwischen 1,2mg - 1,6mg. Mit 80g Erbsen oder 160g Pellkartoffeln decken Sie den Vitamin-B1-Bedarf Ihres Körpers.

Sauer enthält viel Vitamin C
Vitamin C unterstützt unser Immunsystem und macht den Körper stärker im Kampf gegen aggressive freie Radikale. Außerdem benötigt unser Organismus Vitamin C, um Bindegewebe neu aufzubauen, Eisen aufznehmen und Hormone zu bilden. Der Körper kann Vitamin C weder selbst produzieren noch längerfristig speichern.
Da steckt´s drin
Frisches Obst wie Beeren oder verschiedene Zitrusfrüchte liefern einen hohen Anteil an Vitamin C. Aber auch für diejenigen, die es ein bisschen herzhafter mögen, gibt es genügend Ausweichmöglichkeiten. Gemüsesorten wie Kohl, Paprika und Kartoffeln sind eine gute Alternative zu Obst.
Zu wenig Vitamin C?
Versorgt man seinen Körper über einen längeren Zeitraum über zu wenig mit Vitamin C kann die Vitaminmangelkrankheit Skorbut eintreten. Typische Beschwerden sind Muskelschwund, Fieber, Durchfall und Zahnausfall.
Das tut gut
Es wird eine Tagesdosis von 100mg empfohlen. Bereits ein Glas Orangensaft, zwei Kiwis oder 100g Rosenkohl reicht aus, um den Körper ausreichend mit Vitamin C zu versorgen.

Vitamin D durch warme Sonnenstrahlen
Vitamin D ist wichtig für Knochen, Muskeln und Nerven. Ein ausreichender Anteil von Vitamin D beugt Stürzen vor. Rund 75 Prozent des Bedarfs produziert unsere Haut selbst. Schon wenige Sonenstrahlen auf den Armen und im Gesicht reichen aus, um den Vitamin-D-Bedarf zu decken.
Da steckts´drin
Die restlichen 25 Prozent nehmen wir über die Ernährung auf. Es gibt nicht viele Lebensmittel, in denen Vitamin D vorhanden ist. Fischsorten wie Aal, Lachs oder Hering enthalten einen großen Anteil des Vitamins. Aber auch Pilze, Sonneblumenöl oder Milch schneiden nicht schlecht ab.
Zu wenig Vitamin D?
Muskelschwäche und Knochenschmerzen sind erste Anzeichen einer Mangelerscheinung. Das Osteoporose-Risiko steigt erheblich.
Das tut gut
Wie hoch die genaue Tagesdosis sein sollte, ist nicht bekannt und hängt von vielen verschiedenen Umständen ab. Das Alter, der Wohnort und die Lebensgewohnheiten spielen hierbei eine wichtige Rolle. Man sagt jedoch, dass 5mg ausreichen, um genügend Vitamin D über die Nahrung aufzunehmen, Das wären beispielsweise 20g Hering.

Eine ölige Angelegenheit: Vitamin E
Vitamin E schützt die Zellen und beugt Ablagerungen in den Blutgefäßen vor. In der Kosmetikindustrie mit Vitamin E oft in Haut- und Sonnencremes verwendet, da es die haut pflegen und regenerieren soll. Vitamin E wird ausschließlich über die Nahrung aufgenommen.
Da steckt´s drin
Pflanzliche Öle wie Sonenblumenöl, Weizenkeimöl oder Olivenöl sind die größten Vitamin-E-Lieferanten. Paprika, Spinat und Avocados tragen aber auch zum nötigen Tagesbedarf an Vitamin E bei.
Zu wenig Vitamin E?
Zu einem Mangel kommt es bei einer ausgewogen Ernährung sehr selten. Zu wenig Vitamin E bekommen Menschen, die über einen längeren Zeitraum eine strenge, fettarme Diät gemacht haben. Anzeichen dafür sind Stoffwechselstörungen, Sehstörungen, Müdigkeit und Muskelschwäche.
Das tut gut
Eine Dosis von ca. 12mg Vitamin E reicht aus, um den Tagesbedarf zu decken. Das steckt beispielsweise in 20g Olivenöl oder 50g Haselnüssen.