Plätzchen aufbewahren: So bleiben Sie länger haltbar

Plätzchen aufbewahren: So bleiben Sie länger haltbar

Plätzchen backen gehört einfach zur Adventszeit dazu und sorgt für die richtige Weihnachtsstimmung. Leider werden manche Plätzchen schon nach kurzer Zeit je nach Sorte zu weich oder zu hart. Hier erfahren Sie, was Sie tun können, damit Ihre Plätzchen möglichst lange haltbar bleiben.

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In einer verschlossenen Blechdose bleiben Plätzchen länger frisch

Wenn man sich in der eigenen Weihnachtsbäckerei betätigt, macht man Plätzchen meist in größeren Mengen, um länger etwas von den Leckereien zu haben oder, um sie zu verschenken. In beiden Fällen ist es ärgerlich, wenn harte Plätzchen zerbröseln oder weiche Plätzchen hart werden. Mit einigen Tipps können sie vorbeugen und dafür sorgen, dass die Plätzchen länger frisch und genießbar bleiben.

Plätzchen aufbewahren: Diese Tipps helfen

Frisch gebackene Plätzchen sollten kühl und trocken aufbewahrt werden, müssen aber nicht in den Kühlschrank, damit sie länger haltbar bleiben. Besonders Plätzchen mit Schokolade sind nicht für eine Lagerung im Kühlschrank geeignet, da die Schokolade dort grau anläuft. Wenn Sie ein paar einfache Dinge beachten, können Ihre süßen Leckerbissen bis zu zwei Monate lang frisch bleiben.

  • Lassen Sie Ihre Plätzchen zuerst richtig abkühlen und mögliche Verzierung trocknen, damit die Plätzchen nicht aneinander kleben.
  • Die Plätzchen müssen luftdicht verschlossen gelagert werden. Hierfür eignen sich große Keksdosen aus Blech oder Plastik. In Plastikdosen werden harte Sorten schnell weich, deshalb sollten sie darin lieber ohnehin weiche Plätzchen aufbewahren.
  • Benutzen Sie für jede Sorte eine separate Dose. Wenn das nicht möglich ist, trennen Sie verschiedene Sorten mit Backpapier, damit sich die Aromen nicht vermischen.
  • Lassen Sie frisches Gebäck nur an der Luft auf einem Teller liegen, wenn es sofort gegessen wird.
  • Verschenken Sie Ihre Plätzchen nur in fest verschlossenen, luftdichten Plastik- oder Papiertüten, damit sie frisch bei dem Beschenkten ankommen.

Wie lange sind Plätzchen haltbar?

  • Trockene Plätzchen aus Mürbeteig wie Vanillekipferl, Engelsaugen, Spitzbuben und Co. sind nach dem Auskühlen in einer verschlossenen Dose bis zu vier Wochen haltbar.
  • Lebkuchen und Zimtsterne können Sie sich sechs bis acht Wochen schmecken lassen. Legen Sie bei diesen Sorten einen Apfelschnitz mit in die Dose. Dieser erhöht die Feuchtigkeit und das Gebäck bleibt länger saftig. Denken Sie nur daran, dass Sie den Apfelschnitz alle zwei Tage austauschen, damit sich kein Schimmel bildet. Übrigens sollte Lebkuchen nach dem Backen für mindestens einen Tag durchziehen, damit er sein Aroma entfalten kann.
  • Makronen enthalten zwar Eiweißschnee, sind aber aufgrund ihres hohen Zuckergehalts bis zu drei Wochen genießbar.
  • Mit Creme gefüllte Plätzchen sollten Sie schnell aufessen, da sie nur ungefähr eine Woche haltbar sind.

Kann man Weihnachtsplätzchen einfrieren?

Das meiste Weihnachtsgebäck kann man für bis zu drei Monate einfrieren. Verschließen Sie die Plätzchen vor dem Einfrieren luftdicht in Plastiktüten oder frostfesten Plastikdosen. Achten Sie beim Mürbeteig darauf, dass dieser nicht bricht. Nicht eingefroren werden dürfen Makronen, Baisergebäck und Plätzchen mit Füllungen, die beispielsweise saure Sahne, Joghurt, Crème fraîche oder Pudding enthalten oder mit Schokolade verziert sind. Wenn Sie die eingefrorenen Plätzchen essen möchten, können Sie diese im Backofen oder in der Mikrowelle aufwärmen oder für ein bis zwei Stunden bei Zimmertemperatur auftauen lassen.

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