Johannisbeeren: Wann haben sie Saison?
Heimische Johannisbeeren haben in den Sommermonaten von Juni bis August Saison. In dieser Zeit sind sie im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt zu finden. Der Name der Beeren bezieht sich auf ihre Erntezeit und ist biblischen Ursprungs – dem Johannistag am 24. Juni, der als Reifetermin der frühen Sorten gilt.
In Deutschland gibt es rote, schwarze und weiße Johannisbeeren, die aus der Familie der Stachelbeergewächse stammen. Die Farbe gibt Auskunft über den jeweiligen Säuregehalt der Früchte. Rote Beeren haben einen säuerlichen Geschmack, die schwarzen ein säuerlich-herbes Aroma. Die weißen Johannisbeeren sind für ihre milde Süße bekannt.
So gesund sind Johannisbeeren
Johannisbeeren schmecken pur, als Tortenbelag oder in roter Grütze und sind dabei sehr gesund. Sie enthalten viel Vitamin C und Beta-Carotin, aus denen der Körper Vitamin A herstellt. Dieses benötigen wir unter anderem für den Zellstoffwechsel. Außerdem sind die kleinen Beeren reich an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen.
Da die Haut der Johannisbeeren im Vergleich zu anderen Beeren sehr dünn ist, sind die Beeren leider sehr empfindlich und nur kurze Zeit haltbar. Sie sollten daher die Früchte zügig verzehren. Frische Johannisbeeren halten sich im Kühlschrank nämlich nur zwei bis drei Tage. Greifen Sie am besten zu Johannisbeeren aus regionalem, kontrolliert biologischem Anbau oder pflanzen Sie Ihre eigenen Beeren bei sich im Garten – wegen Ihrer geringen Wuchshöhe sind Sie auch ideal für kleine Grünflächen.