Mit 16:8 abnehmen: 3 Tipps für den Einstieg ins Fasten

Mit 16:8 abnehmen: 3 Tipps für den Einstieg ins Fasten

Wer auf gesunde Weise abnehmen möchte, entscheidet sich oftmals fürs Intervallfasten. Besonders beliebt ist die 16:8-Methode. Diese besagt, dass Sie täglich 16 Stunden auf Nahrung verzichten. Wir verraten Ihnen hilfreiche Tipps, welche Ihnen den Einstieg ins Intervallfasten erleichtern. 

Damit überschüssige Pfunde purzeln können, müssen Sie sich im Kaloriendefizit befinden. Das heißt, dass Sie nicht mehr Kalorien zu sich nehmen als Sie verbrennen. Um das zu erreichen, bedarf es die gesunde Kombination aus regelmäßiger Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung. Besonders beliebt ist Intervallfasten, wie zum Beispiel die 16:8-Methode. In einem 16-stündigen Zeitfenster nehmen Sie keine Nahrung zu sich. In den restlichen acht Stunden können Sie hingegen ganz normal essen. Schlussfolgernd bedeutet das, dass Sie eine Mahlzeit am Tag auslassen – die meisten verzichten dabei aufs Frühstück. Intervallfasten verspricht aber nicht nur einen Abnehmerfolg, sondern noch weitere gesundheitliche Vorteile: Ihr Fettstoffwechsel wird angeheizt, Ihr Blutzuckerspiegel bessert sich und Ihr Blutdruck wird gesenkt.

Abnehmen mit 16:8: So meistern Sie den Fasten-Einstieg

Doch wie findet man einen guten Einstieg ins Intervallfasten? Wir haben für Sie ein paar hilfreiche Ratschläge zusammengefasst:

1. Feste Zeiten und ein Essensplan

Bevor Sie überhaupt mit dem Fasten beginnen, sollten Sie im Vorhinein feste Essenszeiten einplanen. Wenn Sie morgens kein großer Frühstücks-Fan sind, macht es Sinn, die erste Mahlzeit am Tag auszulassen.

Ein beliebter Essensrhythmus wäre demnach:

  • Um 12 Uhr die erste Mahlzeit, um 20 Uhr die letzte Mahlzeit

Möchten Sie hingegen morgens nicht auf Ihr Frühstück verzichten, könnte ein passendes Zeitfenster folgendermaßen aussehen:

  • Um 9 Uhr die erste Mahlzeit, um 17 Uhr die letzte Mahlzeit

Ebenfalls sinnvoll für die ersten Wochen ist ein fester Essensplan, der Ihnen eine gewisse Fasten-Routine ermöglicht und ebenfalls das Durchhalten erleichtert.

Video: Fehler beim Abnehmen – 6 Dinge, die fast jeder falsch macht

2. Viel trinken

Aller Anfang ist schwer – das gilt auch für den Einstieg in die 16:8-Methode. Das Auslassen einer Mahlzeit kann am Anfang für einen knurrenden Magen sorgen. Um das aufkeimende Hungergefühl zu stillen, sollten Sie reichlich trinken. Ideal sind stilles Wasser und ungesüßter Tee. Die gute Nachricht: Nach etwa zwei bis drei Wochen hat sich Ihr Körper an die neue Ernährungsform gewöhnt.

3. Essen Sie ausgewogen

Grundsätzlich können Sie beim Intervallfasten alles essen, allerdings sollten Sie auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achten. Gerade dann, wenn Sie ein paar Kilos verlieren möchten. Auf Ihrem Speiseplan sollten demnach folgende Lebensmittel nicht fehlen: Obst und Gemüse, proteinreiche Lebensmittel wie Fisch und Eier sowie komplexe Kohlenhydrate aus Vollkorn, Haferflocken und Hülsenfrüchte. Je unverarbeiteter, desto besser!

Buchtipps zum Intervallfasten

Weitere Tipps, die Ihnen den Einstieg ins Intervallfasten erleichtern, finden Sie in folgenden Ratgebern:

Intervallfasten: Diese weiteren Formen gibt es

5:2-Diät

Anders als bei 16:8 nehmen Sie an zwei Tagen maximal 500 bis 600 Kalorien zu sich, während Sie an den restlichen Tagen wie gewohnt essen. Nur bedingt zu empfehlen. Gerade Menschen mit Vorerkrankungen oder Personen, die körperlich hart arbeiten, sollten aufpassen.

Warrior-Diät oder 20:4-Prinzip:

Eine extremere Form des Intervallfastens. Gegessen wird nur an vier Stunden am Tag, die restliche Zeit wird gefastet. Wird von Ärzten nicht empfohlen. Mehr zur Warrior-Diät finden Sie hier >>

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