Sommer 2022: Vermeiden Sie 3 Ernährungsfehler

Sommer 2022: Vermeiden Sie 3 Ernährungsfehler bei Hitze

Sonnen, Eisessen, Grillen – wir lieben den Sommer. Leider machen die teilweise herrschenden Höchsttemperaturen unserem Körper ordentlich zu schaffen. Mithilfe der richtigen Ernährung können wir ihn entlasten oder umgekehrt mit dem falschen Essen auch belasten. Wir erklären, welche 3 Ernährungsfehler Sie im Sommer vermeiden sollten. 

Der Sommer ist die Lieblingsjahreszeit vieler Menschen – schließlich klettern die Temperaturen nach oben, sodass wir uns nach Feierabend noch in die Abendsonne setzen und mit Freunden grillen oder am Wochenende im Freibad oder See schwimmen gehen können. Doch leider hat die Hitze auch Nachteile: Etwa kann sie unseren Schlaf beeinträchtigen oder für Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen sorgen. Außerdem sollten wir manche Ernährungsgewohnheiten bei hohen Temperaturen umstellen.

Generell sollten wir im Sommer, insbesondere bei Temperaturen um die 30 Grad, auf eine leichte Kost und kleinere Portionen setzen, da schwere, fettreiche Speisen unseren Körper zusätzlich belasten. Deren Verdauung entzieht uns Energie und produziert zusätzlich Wärme. Was es obendrein zu beachten gilt, um unseren Körper zu unterstützen, erklären wir Ihnen.

Sommer 2022: Vermeiden Sie 3 Ernährungsfehler

1. Wenig Obst und Gemüse

Im Sommer verlieren wir durch das Schwitzen viel Flüssigkeit, wodurch unser Flüssigkeitsbedarf steigt. Um einem Flüssigkeitsmangel vorzubeugen, sollten wir neben einer ausreichenden Wasserzufuhr auch darauf dachten, ausreichend Obst und Gemüse zu uns zu nehmen. Viele Sorten, wie zum Beispiel Wassermelone, Gurke, Tomaten, Erdbeeren oder Zucchini, weisen einen hohen Wasseranteil auf. Die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten versorgen Sie obendrein mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, die unseren Körper unterstützen. 

2. Salzarm essen

Dass zu viel Salz ungesund ist, ist uns allen bewusst – nicht umsonst empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) eine tägliche Menge von 6 Gramm Salz nicht zu überschreiten, was in etwa einem Teelöffel entspricht. Leider nehmen hierzulande viele Menschen zu große Mengen Salz zu sich, ganze 8 bis 10 Gramm beträgt der durchschnittliche Salzkonsum pro Kopf in Deutschland. Und das nicht ohne Folgen: Ein Verzehr von Salz belastet unsere Nieren und kann sogar Bluthochdruck hervorrufen, weshalb wir uns an die von der DGE vorgegebene Menge halten sollten. Im Sommer benötigen wir durch den Schweißverlust allerdings mehr Salz, weshalb wir bei hohen Temperaturen ruhig ein wenig nachsalzen können. 

3. Auf scharfe Speisen verzichten

Häufig liest man, dass man im Sommer auf scharfes Essen verzichten sollte, doch so ganz stimmt das nicht. Ganz besonders Chili bringt uns durch das enthaltene Capsaicin zwar zum Schwitzen, allerdings setzt dieses auch eine Kühlreaktion des Körpers in Gang, weil sie auf die Hitzerezeptoren im Mund wirkt. Wem es schmeckt, der muss also nicht auf thailändisches Curry und Co. verzichten. Ein weiterer Vorteil: Chilis enthalten antibakterielle Inhaltsstoffe und regen den Kreislauf an.

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