Magenschleimhautentzündung: Meiden Sie diese 8 Lebensmittel

Magenschleimhautentzündung: Meiden Sie diese 8 Lebensmittel

Ist Ihre Magenschleimhaut entzündet, kommt es meistens zu unangenehmen Schmerzen und Beschwerden wie Völlegefühl, Sodbrennen oder Übelkeit. Damit sich Ihre Magenschleimhaut wieder vollständig erholen kann, sollten Sie auf Schonkost setzen und auf gewisse Lebensmittel verzichten. Welche das sind? Das erfahren Sie in unserer Bildergalerie.

von Kristina Regentrop
04.05.2022, 10:12 Uhr
Kaffee mit Milch© Sarah Elizabeth/Unsplash
1. Kaffee: Bei einer akuten Gastritis ist Kaffee tabu. Denn der beliebte Wachmacher reizt Ihre angegriffene Magenschleimhaut nur noch mehr. Greifen Sie daher stattdessen zu stillem Wasser und Kräutertees wie Kamille oder Fenchel. Grundsätzlich sollten Sie Kaffee immer nur in Maßen genießen. Denn die enthaltenen Bitterstoffe stimulieren Ihren Magensaft, sodass mehr Säure gebildet wird. Die Folgen sind Magenschmerzen und Sodbrennen. 
Bierglas© bhofack2/iStock
2. Alkohol:  Auch auf Alkohol sollten Sie während Ihrer Magenschleimhautentzündung verzichten. Denn Alkohol regt die Magensäurebildung an, sodass die Schleimhaut noch weiter gereizt wird. Eine akute Magenschleimhautentzündung kann auch durch einen übermäßigen Alkoholkonsum ausgelöst werden. Höchste Zeit also, um sein Trinkverhalten genauer unter die Lupe zu nehmen und gegebenenfalls zu verändern. Auch interessant: 7 Anzeichen, dass Sie zu viel Alkohol trinken >>
Wie gut ist Zucker für den Körper?© Fascinadora/iStock
3. Zucker: Wenn Sie eine Gastritis haben, sollten Sie auch Zucker links liegen lassen. Denn das süße Genussmittel greift ebenfalls Ihre kranke Magenschleimhaut an. Tipp: Es kann sinnvoll sein, für zwei Tage komplett auf Nahrung verzichten oder nur leicht verdauliche Nahrung wie eine Brühe oder eine dünne Haferschleimsuppe zu essen.
Chili© photocrew/Adobe Stock
4. Scharfe Gewürze: Bei einer akuten Magenschleimhautentzündung sollten Sie scharfe Gewürze wie Chili, Pfeffer oder Curry meiden, da diese Ihre angegriffene Magenschleimhaut noch weiter reizen und die Beschwerden verschlimmern können. Grundsätzlich gelten Scharfmacher wie Chili als magenschützend. Der enthaltene Stoff Capsaicin regt nämlich den Säurefluss und die Schleimsektion an, weshalb der Magen vor krankmachenden Keimen geschützt wird. 
Pommes und Ketchup© LeszekCzerwonka / iStock
5. Frittiertes: Ebenfalls vom Speiseplan gestrichen sind frittierte Speisen wie Pommes frites, paniertes Fleisch oder Fisch, die vom Magen nur schwer verdaut werden können und die Produktion der Magensäure anregen. Auch direkt nach einer überstandenen Gastritis sollten Sie auf solch eine fettige Kost verzichten. 
© Eggbank/Unsplash
6. Zitrusfrüchte: Leckere Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen oder Grapefruits enthalten zwar viel Vitamin C, allerdings sollten Sie mit dem Verzehr warten, bis Sie Ihre Gastritis überstanden haben. Denn die sauren Zitrusfrüchte regen die Salzsäure im Magen an und reizen Ihre angegriffene Schleimhaut nur noch mehr. Wer nicht auf Obst verzichten möchte, sollte auf säurearme Früchte wie Melonen oder Bananen zurückgreifen.
Rote Linsen in einem Säckchen© Monika Grabowska / Unsplash
7. Hülsenfrüchte: Bei einer Gastritis sollten Sie auch auf gesunde Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen und Bohnen verzichten. Sie haben eine längere Verweildauer im Magen und können aufgrund ihrer Ballaststoffe zusätzlich für Beschwerden wie Blähungen sorgen. Wenn Sie wieder genesen sind, können Sie sich die leckeren Hülsenfrüchte wieder schmecken lassen – denn sie strotzen nur so vor Nährstoffen wie B-Vitamine, Eisen und Magnesium sowie pflanzlichem Eiweiß. 
Frau schmiert Butter auf eine Scheibe Brot© serezniy / iStock
8. Butter: Ebenfalls tabu bei einer akuten Magenschleimhautentzündung ist Butter, da diese sehr fettreich ist und daher Ihren angegriffenen Magen noch weiter reizen und die Beschwerden verschlimmern kann. Grundsätzlich sollten Sie das Streichfett nur in Maßen zu sich nehmen. Denn Butter ist sehr kalorien- und transfettreich. Diese ungesunden Fette können Ihr schädliches LDL-Cholesterin erhöhen, sodass das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zunehmen kann. 
Frau mit Bauchschmerzen© bymuratdeniz/iStock
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