
Hanfsamen werden aus den Hanfpflanzen ohne Tetrahydrocannabidol (THC) hergestellt, weshalb man von ihnen auch nicht high wird. Stattdessen enthalten Hanfsamen viele gesunde Nährstoffe, sodass die kleinen Körnchen täglich auf Ihrem Speiseplan stehen dürfen.
Was macht Hanfsamen so gesund?
In Hanfsamen stecken viele Inhalts- und Nährstoffe, wie beispielsweise:
- Proteine
Hanfsamen enthalten alle essenziellen Aminosäuren, die über die Nahrung aufgenommen werden können. Somit haben sie für ein pflanzliches Lebensmittel einen guten Anteil an Protein. - Vitamine
In den Hanfsamen sind vor allem die Vitamine B1, B2 und E enthalten. Vitamin B2 hilft z. B. beim Stressabbau, während Vitamin E zur Regeneration von Muskulatur beiträgt und die Zellen schützt. - Spurenelemente
Hanfsamen sind reich an Calcium, Magnesium, Eisen und Kalium. Sie stärken die Knochen, das Nervensystem, unterstützen die roten Blutkörperchen beim Sauerstofftransport und gleichen den Wasserhaushalt im Körper aus. - Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren
Diese beiden Fettsäuren kann der Körper nicht allein herstellen, weshalb sie über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Hanfsamen enthalten reichlich dieser Fettsäuren. Sie schützen vor Herz-Kreislauferkrankungen, halten die Gefäße geschmeidig und können Gelenkprobleme reduzieren. - Ballaststoffe
Hanfsamen sind wie Leinsamen und Chiasamen richtige Ballaststoff-Pakete. Mit genügend Flüssigkeit quellen sie im Magen und Darm auf, sodass die Sättigung länger anhält. Die Quellstoffe schützen zudem die Magen- und Darmschleimhaut und fördern die Verdauung.
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Hanfsamen in den Speiseplan einbauen
Hanfsamen werden in Deutschland angebaut und können daher regional im Bioladen oder Reformhaus gekauft werden. Im Gegensatz zu Chiasamen, die auf erst importiert werden müssen, sind Hanfsamen besser für die Umwelt.
Die ungeschälten Samen sind ein weniger bitter, dafür aber auch etwas gesünder als die geschälten. Diese schmecken wiederum leicht nussig. Die Samen lassen sich genau wie Lein- und Chiasamen in die Ernährung einbinden, z. B. in:
Die ungeschälten Samen sind ein weniger bitter, dafür aber auch etwas gesünder als die geschälten. Diese schmecken wiederum leicht nussig. Die Samen lassen sich genau wie Lein- und Chiasamen in die Ernährung einbinden, z. B. in:
- Müsli
- Joghurt/Quark
- Smoothies
- Salat
- selbstgebackenes Brot oder Brötchen
Um Durchfall oder ein Völlegefühl aufgrund der vielen Ballaststoffe zu verhindern, sollten Sie täglich maximal einen Teelöffel zu sich nehmen.