Viren sind vermehrt unterwegs, die Heizungsluft trocknet unsere Schleimhäute aus und wir halten uns vermehrt in geschlossenen Räumen auf – kurzum: im Winter steigt das Risiko für Erkältung, Grippe und Co. Besonders jetzt ist eine gesunde Ernährung das A und O, um den Krankheitserregern zu trotzen und unser Immunsystem zu schützen. Wenn es um die körpereigene Abwehr geht, ist besonders Vitamin C aufgrund seiner antioxidativen Wirkung von Bedeutung. Es fungiert in unserem Körper als Radikalfänger und beugt so Zellschäden vor.
Orangen und Zitronen gelten als die Vitamin-C-Bomben schlechthin – und das zurecht, schließlich enthalten beide ganze 53 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm. Abgesehen davon versorgen die Zitrusfrüchte uns mit weiteren wichtigen Nährstoffen wie B-Vitamine, Calcium, Magnesium und Kalium sowie Ballaststoffe und wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. Doch ein bestimmtes Gemüse, das noch bis Anfang März Saison hat, stellt Orangen bei weitem in den Schatten. Welches das ist, erklären wir Ihnen genauer.
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Dieses Saison-Gemüse enthält doppelt so viel Vitamin C wie eine Orange

Schon länger wissen wir, dass unser heimischer Grünkohl ein richtiges Superfood ist, das nicht nur in der deftigen Variante mit Fleisch lecker schmeckt, sondern vielfältig in der Küche verarbeitet werden kann – egal, ob im Auflauf oder Smoothie. Der beliebte Kohl strotzt obendrein nur so vor wichtiger Vitamine und Mineralstoffe wie B-Vitamine, Vitamin E, Calcium, Kalium, Magnesium sowie Eisen.
Besonders beachtlich ist sein hoher Gehalt an Vitamin C – ganze 120 Milligramm pro 100 Gramm stecken in dem Kreuzblütengewächs, weshalb der Verzehr ein besonderer Booster für unsere Abwehrkräfte ist. Diese Wirkung unterstützen auch die anderen enthaltenen Antioxidantien sowie Omega-3-Fettsäuren, die unter anderem entzündungshemmend wirken. Aufgrund seiner Ballaststoffe trägt der Verzehr von Grünkohl außerdem zu einer gesunden Verdauung bei und wirkt regulierend auf unseren Cholesterinspiegel.
Der intensive Geruch des Gemüses ist auf die sogenannten Senfölglycoside, also die enthaltenen Schwefelverbindungen, zurückzuführen. Im Körper werden diese durch Zerkleinerung zu Senfölen, die Studien zufolge sogar gegen Krebs helfen können. Alles gute Gründe also, um mehr Grünkohl zu essen!
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