Mit der Frühlingszeit beginnt auch die Bärlauchzeit. Bärlauch gehört zu den bekanntesten deutschen Wildkräutern und wird für Aufstriche, Pesto, Salate und Soßen verwendet. Das beliebte Frühlingskraut zeichnet sich durch seinen aromatischen Knoblauch-ähnlichen Geschmack aus. Wegen diesem wird er auch als wilder Knoblauch bezeichnet. Aber Bärlauch ist nicht nur lecker, sondern aufgrund seiner Inhaltsstoffe auch gesund.
Bärlauch-Saison: Wann wächst Bärlauch in Deutschland?
Je nach Region beginnt die Bärlauch-Saison Ende März. Dann können die leckeren Blätter geerntet werden. Die Bärlauchzeit endet dann mit seiner Blütezeit Anfang Mai. Wenn die Pflanze geblüht hat, sollte sie nicht mehr gegessen werden, da sie nach der Blütezeit stark an Geschmack verliert.
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Bärlauch: Vorsicht beim Selbersammeln
Da Bärlauch eine sehr ausbreitungsfreudige Pflanze ist, findet man ihn mittlerweile nicht nur in Wäldern, sondern auch in Parks. Viele Menschen begeben sich selber auf die Suche nach dem leckeren Kraut, anstatt es im Supermarkt zu kaufen. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten! Aufgrund seines Aussehens kann Bärlauch nämlich leicht mit dem giftigen Maiglöckchen verwechselt werden. Achten Sie also beim Pflücken auf den typischen Knoblauchgeruch – nehmen Sie beispielsweise ein Blatt zwischen die Finger und reiben Sie es. Wenn es sich um Bärlauch handelt, kann man den typischen Knoblauchgeruch wahrnehmen. Um der Natur einen Gefallen zu tun, sollten Sie immer nur ein bis zwei Blätter pro Pflanze mitnehmen, damit diese sich wieder regenerieren kann.
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