Bananen gehören zu den beliebtesten Obstsorten: Sie sind reich an Kalium und Magnesium und damit gut für Nerven, Herz und Muskulatur. Auch ihr Anteil an Vitamin B6 ist hoch, das wiederum spielt eine wichtige Rolle beim Eiweißstoffwechsel und für das Nerven- und Immunsystem. Selbst Verdauungs-Beschwerden lassen sich mithilfe der Banane lindern. Aber wenn Bananen so gesund sind, warum sollte man sie nicht zum Frühstück essen?
1. Bananen sind Zuckerbomben
Der Ernährungswissenschaftler Dr. Daryl Gioffre sagt dazu: "Bananen sind so ziemlich das Schlimmste, was man zum Frühstück essen kann“. Grund sei ihr hoher Fruchtzuckergehalt! Gioffre stellte weiter fest, dass Bananen 25 Prozent Zucker enthalten. Bananen sind schnelle Energiespender, da sie die drei wichtigsten Zuckerarten Saccharose, Glukose und Fruktose enthalten. Der Insulinspiegel, der durch den Zucker kurzzeitig stark ansteigt, sinkt allerdings kurz danach wieder – und das hat Folgen.
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2. Bananen sorgen für Heißhunger und Müdigkeit
So schnell wie der Zucker den Insulinspiegel in die Höhe schießen lässt, so schnell lässt er ihn auch wieder absinken. Die Folge: Heißhunger, Konzentrationsschwierigkeiten und Müdigkeitsattacken. Und das alles ist gerade am Morgen keine gute Kombination. Darüber hinaus bewirkt der hohe Zuckergehalt, dass sich die Verdauung verlangsamt.
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So können Sie Bananen genießen
Um das rasante Absinken des Insulinspiegels zu verhindern, rät Dr. Daryl Gioffre Bananen mit guten Fetten kombinieren, denn nur so kann der Körper die Nährstoffe der Banane aufspalten und der Insulinspiegel bleibt konstant. Der Experte empfiehlt hier beispielsweise Joghurt, Magerquark, Mandeln, Kokosbutter, Chiasamen, Leinsamen, Zimt und Kurkuma.