Krankheit, Depression, Tod: Die US-amerikanische Buchautorin, Sozialpädagogin und Psychotherapeutin Amy Morin hat in ihrem Leben trotz schwerwiegender Schicksalsschläge niemals den Glauben an sich selbst und ans Leben verloren: Mit gerade einmal 23 Jahren musste sie den plötzlichen Verlust ihrer Mutter aufgrund eines Gehirnaneurysmas verkraften. Nur drei Jahre später wurde sie mit dem tragischen Tod ihres Ehemannes konfrontiert, der im Alter von 26 Jahren überraschend verstarb. Trotz der damit einhergehenden Depressionen und emotionalen Belastungen fand sie die Stärke, sich mental zu erholen und zu wachsen. In ihrem Buch "13 Dinge, die mental starke Menschen NICHT tun" teilt die Amerikanerin nun wertvolle Ratschläge, die Ihnen helfen können, Ihre eigene mentale Stärke zu entwickeln. Vier ihrer Tipps haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst.

Im Video: Diese 3 Sätze sollte man nicht zu trauernden Menschen sagen

4 Dinge, die mental starke Menschen NICHT tun

1. In Selbstmitleid versinken

Nicht in Selbstmitleid zu verfallen, ist von großer Bedeutung und ein Indiz für mentale Stärke.

Doch warum ist das so? Selbstmitleid kann dazu führen, dass man sich in einer Opferrolle gefangen fühlt und die Kontrolle über sein Leben verliert. Mentale Stärke zeigt sich darin, dass man sich nicht von Rückschlägen oder schwierigen Zeiten entmutigen lässt, sondern aktiv nach Lösungen sucht. Indem man sich auf das Positive und auf das konzentriert, was man beeinflussen kann, kann man seine Resilienz stärken und bewahrt eine optimistische Einstellung zum Leben. Dies stärkt die Fähigkeit, mit Herausforderungen umzugehen, und trägt dazu bei, ein erfülltes und zielgerichtetes Leben zu führen.

2. Es allen recht machen

Wer es ständig allen recht machen will, vernachlässigt schnell seine eigenen Bedürfnisse und Werte.

Erkennen Sie lieber früher als später, dass es unmöglich ist, jede Person glücklich zu machen. Der Versuch, dies zu tun, führt zu Erschöpfung und Frustration. Stattdessen ist es wichtig, sich auf die eigenen Überzeugungen und Ziele zu konzentrieren. Klare Grenzen zu setzen ermöglicht es, authentisch zu sein und in Einklang mit den eigenen Werten zu handeln. Mentale Stärke bedeutet, sich selbst treu zu bleiben und sich nicht von den Erwartungen anderer manipulieren zu lassen. Dies fördert Selbstbewusstsein und Resilienz.

>> Tipps gegen die Angst vorm Alleinsein

3. In der Vergangenheit leben

Es ist von entscheidender Bedeutung und ein Zeichen für mentale Stärke, nicht in der Vergangenheit zu verharren. 

Das Festhalten an vergangenen Erfahrungen, sei es positiver oder negativer Natur, kann die Fähigkeit beeinträchtigen, im Hier und Jetzt präsent zu sein und zukünftige Chancen zu ergreifen. Menschen mit mentaler Stärke verstehen, dass die Vergangenheit nicht mehr verändert werden kann, und sie konzentrieren sich auf das, was sie gegenwärtig beeinflussen können. So können sie sich klare Ziele setzen, sich auf persönliches Wachstum konzentrieren und sich den Herausforderungen der Zukunft stellen. Kurzum: Die Fähigkeit, sich von der Vergangenheit zu lösen, fördert Ihre Resilienz, Ihren Optimismus und die Ihre Fähigkeit, neue Wege zu beschreiten.

4. Angst vor Veränderungen hegen

Mentale Stärke bedeutet nicht, dass jemand Angst vor Veränderungen hat, sondern vielmehr, dass er oder sie Veränderungen besser bewältigen kann.

Denn: Mentale Stärke ermöglicht es, sich flexibel an neue Situationen anzupassen und Herausforderungen anzunehmen, anstatt ihnen aus dem Weg zu gehen. Es beinhaltet die Fähigkeit, mit Unsicherheit und dem Unbekannten umzugehen, sich Herausforderungen zu stellen und aus ihnen zu lernen. Mentale Stärke befähigt Menschen, Veränderungen als Chancen zur persönlichen Entwicklung und Wachstum zu sehen.

Das Buch von Amy Morin können Sie in Ihrem Buchladen des Vertrauens kaufen – oder online shoppen, zum Beispiel hier:

Weitere Buchempfehlungen zum Thema Resilienz & Tipps, die das Leben leichter machen, finden Sie hier: