Stresspegel: 3 Fehler erhöhen ihn am Morgen

Stresspegel: 3 Fehler erhöhen ihn am Morgen

Stress ist nicht nur eine Belastung für unsere Psyche, sondern schadet auch unserer Gesundheit und kann langfristig das Entstehen verschiedener Krankheiten begünstigen. Schon unser Verhalten nach dem Aufstehen beeinflusst, wie stressig unser Tag wird – oder eben nicht. Wir erklären, welche 3 Fehler Ihren Stresspegel am Morgen erhöhen.

Von Anne Falkenberg

02.05.2022, 17:09 Uhr

Egal, ob privat oder beruflich – fast jeder hat mal Stress. Wenn dieser jedoch zur psychischen Belastung wird und Probleme wie Schlafstörungen nach sich zieht, dann ist es Zeit, etwas am Lebensstil zu ändern. Denn der Stress schadet langfristig unserer Gesundheit: Als Reaktion auf diesen schüttet unser Körper vermehrt Cortisol aus, welches unter anderem den Blutdruck und die Herzfrequenz erhöht und so auf lange Sicht Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen kann. Abgesehen davon begünstigen Ärger, Aufregung und Co. das Entstehen von Bauchfett, welches wiederum als Risikofaktor für verschiedene Erkrankungen gilt. Umso wichtiger, dass wir schon morgens dafür sorgen, unseren Stresspegel möglichst gering zu halten. Wie das geht? Indem Sie folgende typischen Fehler vermeiden. >>

Frau im Bett drückt Snooze Taste Wecker — 1. Snooze-Taste: Die Snooze-Taste gehört zum Morgen vieler Menschen einfach dazu – und es ist doch auch verlockend, sich nochmal umzudrehen, nachdem der Wecker geklingelt hat. Allerdings sollten Sie besser mit dem sogenannten "Snoozen" aufhören, wenn Sie morgendlichen Stress vermeiden möchten. Denn die Funktion kommt oft so häufig zum Einsatz, dass wir hinterher aus dem Bett springen und uns unter Zeitdruck fertig machen müssen. Stellen Sie alternativ Ihren Wecker einfach zehn Minuten später, anstatt auf die Snooze-Taste zu drücken.

2. Ungesundes Frühstück: Nur den wenigsten Menschen ist bewusst, dass unsere Ernährung nicht nur unser körperliches, sondern auch unser mentales Wohlbefinden beeinflusst. Aus diesem Grund sollten Sie auch darauf achten, was Sie zum Frühstück essen: Ein ungesundes Frühstück kann Ihren Blutzuckerspiegel stark ansteigen und wieder abfallen lassen, was wiederum Heißhunger-Attacken und dadurch auch Übergewicht begünstigt. Aber nicht nur das – Zucker, einfache Kohlenhydrate und gesättigte Fette können den Spiegel des Stresshormons Cortisol erhöhen. Frühstücken Sie morgens ausgewogen und gesund, um möglichst entspannt in den Tag zu starten. Beispielsweise ist ein Porridge mit Obst und Nüssen eine wunderbare Mahlzeit für starke Nerven. Auch interessant: 4 Lebensmittel, die gegen Stress helfen >>

3. Nachrichten checken: Viele Menschen wachen morgens auf und greifen direkt zum Handy, noch bevor sie ins Badezimmer gegangen sind. Doch wer morgens schon Mails, Nachrichten und soziale Medien checkt, kann gar nicht entspannt in den Tag starten. Nehmen Sie sich nach dem Aufwachen mindestens 15 Minuten Zeit, um entspannt wach zu werden und in Ruhe aufzustehen. Übrigens: Auch für Ihre müden Augen ist der Blick auf den hellen Bildschirm nach dem Aufwachen unangenehm.

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