Was ist Liking Gap?
Liking Gap ist ein psychologisches Phänomen, das beschreibt, dass Menschen sich eher zu anderen Menschen hingezogen fühlen, die sie ähnlich finden. Dies gilt sowohl für physische als auch für psychologische Eigenschaften.
Studien haben gezeigt, dass Menschen sich nach einem Gespräch systematisch unterschätzen, wie sehr ihr Gesprächspartner sie mochte und ihre Gesellschaft genoss. Dieses Phänomen tritt in Gesprächen unterschiedlicher Länge auf und kann sogar mehrere Monate anhalten.
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Toxische Beziehungen sind gefährlich und leider keine Seltenheit. Mit Freunden oder auch Familienmitgliedern, die toxische Anwandlungen zeigen, sollte man darüber reden und schlimmstenfalls die Beziehung beenden.
Liking-Gap: Wetten, dass andere Sie mehr mögen, als Sie sich vorstellen können?
Viele Menschen schätzen ihre Wirkung auf andere viel schlechter ein als angemessen wäre. Oft, so besagen die Ergebnisse einer Studie, mögen uns die anderen mehr als wir glauben.
Offensichtlich sind wir in dem Bereich der Konversationskunst extrem kritisch mit uns selbst und sind übermäßig besorgt, einen schlechten Eindruck zu hinterlassen. Haben wir genug Fragen gestellt? Haben wir zu viel von uns erzählt? Wir grübeln nach einer Begegnung, ob wir die richtigen Dinge gesagt haben, ob wir zu langweilig oder zu aufgedreht herübergekommen sind.
WissenschaftlerInnen gehen davon aus, dass Faktoren wie persönliche Unsicherheit, der Anspruch, freundlich zu sein, und das Ringen um die richtigen Worte Gesprächssituationen mit neuen Bekanntschaften so schwierig machen. Man kennt es: Alle wollen wohl so sehr ihr Bestes geben, dass es schnell komisch und verkrampft wird.
Selbst wenn ein Gespräch nicht ganz rund lief, sind unsere eigenen Maßstäbe immer viel strenger als die der anderen. Wir machen den Fehler, zu denken, dass sie uns genauso sehen wie wir uns selbst. Doch in den allermeisten Fällen sehen sie uns viel positiver als wir. Sie haben gar nicht so hohe Erwartungen an ein erstes Gespräch und sind deshalb auch gar nicht enttäuscht von uns.
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"Ich glaube, der mag mich nicht" – was tun?
Es ist normal, sich gelegentlich Sorgen darüberzumachen, ob andere einen mögen oder nicht. Diese Gefühle können aus verschiedenen Gründen auftreten, und es gibt Schritte, die Sie unternehmen können, um damit umzugehen:
- Selbstreflexion: Überlegen Sie, ob es konkrete Gründe für diese Wahrnehmung gibt. Haben Sie in der Vergangenheit Konflikte oder Unstimmigkeiten mit bestimmten Personen erlebt? Manchmal ist es wichtig, die Ursache für das Gefühl, nicht gemocht zu werden, zu verstehen.
- Selbstakzeptanz: Es ist entscheidend, sich selbst zu akzeptieren und sich nicht zu sehr von der Meinung anderer abhängig zu machen. Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen spielen eine wichtige Rolle dabei, wie Sie sich in sozialen Situationen fühlen.
- Kommunikation: Wenn Sie das Gefühl haben, dass Menschen in Ihrem Leben Sie nicht mögen, kann es hilfreich sein, das Gespräch zu suchen. Hören Sie zu, fragen Sie nach Feedback und versuchen Sie, mögliche Missverständnisse zu klären.
Das sind die 3 besten positiven Signale, die Sie an andere Menschen aussenden können
1. Lächeln
Ein Lächeln ist ein universelles Zeichen von Freundlichkeit und Sympathie. Es signalisiert, dass Sie offen und zugänglich sind. Wenn Sie jemanden anlächeln, zeigen Sie ihm, dass Sie ihn mögen und sich freuen, ihn zu sehen.
2. Aufmerksamkeit
Wenn Sie jemandem Ihre volle Aufmerksamkeit schenken, signalisieren Sie ihm, dass Sie ihn wertschätzen und ihm zuhören wollen. Sie können dies tun, indem Sie ihm direkt in die Augen schauen, sich ihm zuwenden und ihm Fragen stellen.
3. Lob
Lob ist eine kraftvolle Möglichkeit, anderen Menschen zu zeigen, dass Sie sie schätzen und ihre Leistungen wertschätzen. Wenn Sie jemanden loben, stärken Sie sein Selbstwertgefühl und motivieren ihn, weiterzumachen.
Diese drei Signale sind einfach und effektiv, und sie können einen großen Unterschied in Ihren Beziehungen zu anderen Menschen machen. Wenn Sie diese Signale bewusst aussenden, werden Sie wahrscheinlich feststellen, dass andere Sie mehr mögen und schätzen.
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