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Mediterrane Diät: Abnehmen dank mediterraner Ernährung?
Einen flachen Bauch wünschen sich viele. Vor allem dann, wenn die Temperaturen das Thermometer erklimmen – und die Strand- und Badesaison vor der Tür steht. Die sogenannte mediterrane Diät, auch mediterrane Ernährung genannt, verspricht nachhaltige Abnehmerfolge mit leckeren Rezepten.
Entdecken Sie die mediterrane Diät – eine gesunde und schmackhafte Ernährungsweise, die auf den reichen Aromen der Mittelmeerregion basiert. Erfahren Sie, welche Lebensmittel in dieser ausgewogenen Ernährung einen Platz haben und welche Sie lieber vom Speiseplan streichen. Wir werfen auch einen Blick auf leckere Rezepte, die Ihnen zeigen, wie einfach es sein kann, diese gesunde Lebensweise in Ihren Alltag zu integrieren.
Im Video: Geniale Bauch-weg-Tipps – So klappt's mit dem flachen Bauch
- Mediterrane Diät: Was ist das eigentlich?
- Welche Lebensmittel darf man bei der mediterranen Ernährung essen?
- Mediterrane Ernährung: Rezepte für morgens, mittags und abends
- Mediterrane Diät: Die besten Kochbücher
- Exkurs: Was ist die "Pioppi-Diät"?
- Viszerales und subkutanes Bauchfett – was sind die Unterschiede?
Mediterrane Diät: Was ist das eigentlich?
Die mediterrane Diät ist eine Ernährungsweise, die sich an den traditionellen Essgewohnheiten der Mittelmeerregion orientiert. Sie setzt auf den Verzehr bestimmter Lebensmittelgruppen, etwa frisches Gemüse, Vollkornprodukte und Fisch. Die mediterrane Ernährung soll gut für die Herzgesundheit und das allgemeine Wohlbefinden sein.
Gelingt so das Abnehmen?
Ja, die mediterrane Ernährung kann Ihnen auch dabei helfen, Gewicht zu verlieren – indem sie die folgenden Faktoren beeinflusst:
- Kalorienaufnahme: Die mediterrane Ernährung ist in der Regel kalorienärmer als andere Ernährungsweisen, da sie reich an pflanzlichen Lebensmitteln ist, die weniger Kalorien enthalten als tierische Lebensmittel.
- Hungergefühl: Diese Form der Diät enthält viele Ballaststoffe, die dazu beitragen können, den Appetit zu zügeln und das Hungergefühl zu reduzieren.
- Stoffwechsel: Die mediterrane Diät enthält viele gesunde Fette, die den Stoffwechsel ankurbeln können.
Wichtig: Der Ausdruck "mediterrane Diät" kann missverständlich sein: Es handelt sich nicht um eine kurzfristige Diät, sondern um eine langfristige Ernährungsumstellung, die Gesundheit und Gewichtsabnahme fördern soll.
Welche Lebensmittel darf man bei der mediterranen Ernährung essen?
Die folgenden Lebensmittel bilden die Grundlage der mediterranen Ernährung. Denn: Sie sind reich an Nährstoffen, Ballaststoffen und gesunden Fetten.
- Frisches Gemüse und Obst
- Olivenöl
- Vollkornprodukte
- Nüsse und Samen
- Hülsenfrüchte
- Fisch und Meeresfrüchte
- Geflügel
- Eier
- Joghurt und Käse (vorzugsweise in Maßen)
- Kräuter und Gewürze
Was darf man bei der mediterranen Ernährung nicht essen?
Die mediterrane Diät setzt den Fokus auf frische, nährstoffreiche Lebensmittel und reduziert den Konsum von ungesunden Optionen wie verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und gesättigten Fetten. Ergo: Bei der mediterranen Ernährung wird der Konsum folgender Lebensmittel eingeschränkt:
- Rotes Fleisch (wie Rind, Schwein, Lamm)
- Verarbeitete Fleischprodukte (wie Wurstwaren)
- Gesättigte Fette (wie Butter und fettes Fleisch)
- Raffinierter Zucker und Süßigkeiten
- Verarbeitete Lebensmittel mit hohem Zucker- und Fettgehalt
- Transfette (in frittierten und industriell hergestellten Lebensmitteln)
- Stark zugesetzte Lebensmittel (wie Softdrinks)
Was frühstückt man bei der mediterranen Diät?
Bei der mediterranen Diät besteht das Frühstück typischerweise aus gesunden, nährstoffreichen Optionen. Das könnte beispielsweise Griechischer Joghurt mit Honig und Früchten, Vollkornbrot mit Tomaten und Olivenöl oder ein Omelett mit Gemüse und Feta sein. Der Fokus liegt auf frischen, saisonalen Zutaten, gesunden Fetten und Proteinen.
Welches Brot eignet sich für eine mediterrane Ernährung?
Für die mediterrane Ernährung eignen sich besonders Brote, die Vollkorn- oder Vollkornmehl enthalten. Vollkornbrote bieten mehr Ballaststoffe und Nährstoffe im Vergleich zu raffinierten Mehlsorten. Mediterranes Brot kann auch mit Olivenöl, Kräutern oder getrockneten Tomaten angereichert sein, um den charakteristischen Geschmack der Region zu unterstreichen. Ciabatta, Pita oder Vollkornbaguette sind gute Optionen, die sich gut in die mediterrane Ernährung integrieren lassen.
Mediterrane Ernährung: Rezepte für morgens, mittags und abends
Wie versprochen, können Sie die mediterrane Diät ganz einfach in Ihren Alltag integrieren. So könnte ein exemplarischer Ernährungsplan für einen Tag aussehen:
Frühstück: Omelett mit Schinken und marinierten Radieschen >>
Mittagessen: Gefüllte Zucchini mit Tomatensalat >>
Abendessen: Rezept für leckere Zoodles >>
Weitere leckere Rezepte finden Sie hier: Mittelmeerdiät – Diese leckeren Rezepte zum Abnehmen müssen Sie ausprobieren >>
Mediterrane Diät: Die besten Kochbücher
Exkurs: Was ist die "Pioppi-Diät"?
Die Pioppi-Diät ist eine gesunde Art zu essen, bei der Sie frische und unverarbeitete Lebensmittel zu sich nehmen und Zucker sowie raffinierte Kohlenhydrate vermeiden.
Sie basiert auf der Idee, dass Sie viel Gemüse, Obst, gesunde Fette wie Olivenöl, Fisch, Vollkornprodukte und Nüsse essen sollten. Die Diät emphielt darüber hinaus, sich regelmäßig zu bewegen, Stress abzubauen und ausreichend zu schlafen, um die Gesundheit weiter zu verbessern. Die Pioppi-Diät kann Ihnen helfen, Ihr Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und Übergewicht zu verringern und länger zu leben.
Mehr hier: So funktioniert die Mittelmeerdiät >>
Wer hat die Pioppi Diät erfunden?
Die Pioppi-Diät wurde nicht von einer einzelnen Person erfunden. Der Begriff "Pioppi-Diät" wurde geprägt, nachdem der britische Kardiologe Dr. Aseem Malhotra das italienische Dorf Pioppi als Symbol für gesunde Ernährung und Lebensweise hervorhob.
Dr. Malhotra war einer der Hauptbefürworter der mediterranen Ernährung und legte den Fokus auf die Prinzipien der Ernährung und des Lebensstils der Bewohner von Pioppi, die für ihre gute Gesundheit und Langlebigkeit bekannt sind.
Die Pioppi-Diät basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Erfahrungen aus dem Dorf Pioppi.

Studien belegen Wirksamkeit der Ernährungsweise
Dass die mediterrane Diät zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet, belegen Studien und Analysen aus der Wissenschaft. So untersuchten Forscher:innen in der PREDIMED-Studie, veröffentlicht im Fachmagazin Lancet Diabetes & Endocrinology, die Vorteile der mediterranen Ernährung. Die Studie wurde in Spanien durchgeführt und basiert auf den Ergebnissen von über 7.000 Teilnehmern.
Die PREDIMED-Studie ergab unter anderem, dass eine mediterrane Ernährung, die reich an Olivenöl, Nüssen, Fisch, Obst, Gemüse und Vollkornprodukten ist und moderaten Konsum von Rotwein beinhaltet, das Risiko für Herzerkrankungen reduziert. Außerdem fanden die Forscher:innen heraus, dass diese Ernährungsweise das Risiko für Schlaganfälle und Typ-2-Diabetes senken kann.
Viszerales und subkutanes Bauchfett – was sind die Unterschiede?

Es gibt zwei Arten der Fetteinlagerung:
- Das subkutane Fettgewebe befindet sich direkt unter der Haut und wird daher auch als Unterhautfettgewebe bezeichnet. Es kann in Form von "Speckpolstern" sichtbar werden.
- Das viszerale Fett, auch intraabdominales Fett genannt, lagert sich im Inneren der Bauchhöhle ab und umgibt Organe wie Magen, Darm und Leber. Auch viszerales Fett hat eine gewisse Bedeutung, da es die Organe schützt und stützt.
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