Gelbes Gemüse: Die 4 gesündesten Sorten

Gelbes Gemüse: Die 4 gesündesten Sorten

Bei gelbem Gemüse strahlen unsere Augen vor Freude. Das farbenfrohe Gemüse bringt nicht nur knallige Abwechslung auf den Teller, sondern versorgt uns gleich noch mit allerhand Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffe und Mineralstoffen. Wir verraten, welche gelbe Gemüsesorten am gesündesten sind.

Von Hannes Bublitz

22.03.2022, 11:17 Uhr

Gelbe Zucchini auf Schneidebrett mit anderen Gemüsesorten — 1. Gelbe Zucchini: Grüne Zucchini kennt wohl mittlerweile jeder. Besonders in der Mittelmeerküche kommt die gurkig anmutende Vitaminbombe auf den Teller. Manchmal laufen wir auf dem Wochenmarkt aber auch einem gelben Vertreter des mediterranen Gemüses über den Weg. Was es mit der gelben Zucchini auf sich hat? Ganz einfach: Sie enthält weniger Chlorophyll als die grüne Variante, dafür aber mehr Carotinoide. Diese sekundären Pflanzenstoffe schützen unsere Zellen vor den schädlichen Auswirkungen freier radikaler Sauerstoffverbindungen. Außerdem sind gelbe Zucchini, genau wie die grünen Verwandten, sehr kalorienarm. Mit gerade einmal 19 Kalorien auf 100 Gramm können Sie sich mit dem Mittelmeergemüse ordentlich den Bauch vollschlagen – über die Extraportion Vitamin C, Ballaststoffe und Kalium freut sich Ihr Immunsystem sicherlich ebenfalls. Mehr erfahren: Darum sollten Sie regelmäßig Zucchini essen > >

Pastinake vor braunem Hintergund — 2. Pastinake: Das gelbliche Wurzelgemüse gehörte in Deutschland lange zu den Grundnahrungsmitteln. Mittlerweile finden wir das süß-würzig schmeckende Gemüse wieder häufiger in Supermärkten und auf Wochenmärkten. Und das ist auch gut so, denn die leckere Wurzel ist nicht nur kulinarisch vielfältig anwendbar, sie liefert uns auch wichtige Nährstoffe wie Vitamin C. Von dem antioxidativen Immunstärker hat die gelbe Pastinake übrigens dreimal mehr als Karotten. Wer in Herbst und Winter also gesund und abwehrstark bleiben will, sollte eher an rohen Pastinaken knabbern als an Möhrchen. Ganz nebenbei punkten die heimischen Wurzeln mit reichlich ätherischen Ölen, die antibakteriell wirken und bei Magen-Darmbeschwerden helfen können. Unbedingt lesen: Diese Dinge passieren, wenn Sie regelmäßig Pastinake essen > >

verschiedene gelbe und grüne Kürbisse — 3. Gelber Kürbis: An Kürbissen kann man sich weder satt essen, noch satt sehen. Das knubbelige Ballongemüse gibt es in allen erdenklichen Formen und Farben. Gesund sind auch gelbe Kürbisse wie der imposante „Gelbe Zentner“, der cremige „Butter-Nut“ oder der faserige „Spaghettikürbis“. Die in den Kürbissen enthaltenen Carotinoide sind besonders gut für unsere Sehkraft. Beta-Carotin nämlich wird in unserem Körper zu Vitamin-A verstoffwechselt, das wiederum zur Bildung der Sehpigmente in den Stäbchenzellen unserer Netzhaut benötigt wird. Die Sehpigmente absorbieren Lichtteilchen. Haben wir von ihnen nicht genug, sehen wir schlechter bei suboptimalen Lichtverhältnissen. Eine Folge von Vitamin-A-Mangel ist daher auch Nachtblindheit. Wollen Sie Ihren Augen etwas Gutes tun, schlagen Sie bei leckeren Kürbisgerichten zu. Lecker und gesund: Unser Rezept für Kürbis-Pizza mit Parmaschinken, Feldsalat und Parmesan > >

4 bunte Paprikaschoten — 4. Gelbe Paprika Natürlich darf auch die Paprika in der Riege der gesündesten gelben Gemüsesorten nicht fehlen. Mit rund 30 Kalorien pro 100 Gramm ist das beliebte Gemüse nicht nur sehr kalorienarm, sondern versorgt Sie auch mit vielen wertvollen Vitaminen und Nährstoffen. Mit stolzen 130 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm ist die gelbe Paprika fast so ein Vitamin-C-Wunder wie die rote Paprika. Das wichtige Vitamin bekämpft, genauso wie die enthaltenen Carotinoide, als Antioxidans freie Radikale im Körper und kann so unser Immunsystem stärken, Entzündungen hemmen und Zellschäden vorbeugen. Außerdem ist Paprika reich an Kalium, Magnesium, Zink und Calcium. Die enthaltenen Ballaststoffe regen die Verdauung an und tragen so zur Gesundheit unseres Magen-Darm-Traktes bei. Auch interessant: 4 Gründe, warum Sie Paprika essen sollten >>

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