
Nach wochenlanger Zwangspause endlich wieder ins Fitnessstudio! Mit Sicherheit haben Sie diesem Moment schon lange entgegengefiebert. Doch nach einer solch langen Pause lauern auch einige Gefahren: Die ersten Einheiten fallen besonders schwer, der Körper resigniert und Frust macht sich breit. Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir ein paar Tipps für Sie, mit denen Ihnen der sportliche Wiedereinstieg ganz einfach gelingt.
Das sollten Sie nach einer Trainingspause beachten
1. Bei 100 Prozent starten
Auch wenn Sie vor der Zwangspause besonders fit waren – nun ist es erst einmal an der Zeit, es langsam angehen zu lassen. Bei einem Wiedereinsteig muss das Training zunächst etwas heruntergefahren werden, damit der Körper sich wieder in Ruhe darauf einstellen kann. Ideal ist eine Kombination aus lockerem Kraft- und Ausdauertraining in Verbindung mit Beweglichkeitstraining. Nach einigen Tagen können Sie sich langsam steigern und nach einigen Wochen sind Sie wieder voll in Ihrer Sportroutine drin. So beugen Sie Verletzungen vor und Ihr Körper wird nicht überfordert.
2. Den Ehrgeiz zügeln
Wahrscheinlich treibt Sie in diesem Moment ein unbändiger Ehrgeiz. Grundsätzlich ist das eine positive Eigenschaft – beim Sport führt sie jedoch nicht selten zu Überlastungen und damit auch zu erneuten Pausen. Setzen Sie sich also erst einmal neue Ziele und Prioritäten. Auch wenn Sie früher kaum Ruhetage gemacht haben, tut Ihnen genau das jetzt sehr gut.
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3. Unnötige Frustration vermeiden
Ganz wichtig: Seien Sie bitte nicht frustriert, wenn die ersten Trainingseinheiten anders laufen als geplant und es etwas länger dauert, bis Sie zu Ihrer alten Form zurückkehren. Ziehen Sie aus der Situation lieber etwas Positives und beobachten Sie, wie Ihr Körper die längere Regenerationszeit dankbar entgegennimmt. Mit Geduld kommen auch die Erfolge wieder!
4. Drastische Ernährungsumstellung
Auch wenn es um Ihre Ernährung geht, sollten Sie nicht gleich wieder übertreiben – ganz egal, ob Sie Masse aufbauen oder Fett abbauen wollen. Gönnen Sie Ihrem Körper auch hier die Zeit, die er benötigt!
5. Nur die Kondition trainieren
Ein Fehler, den viele Menschen gerne machen – fokussieren Sie sich darauf, Ihre Kondition und Ihre Kraft gleichermaßen zu trainieren. Kraft baut viel schneller ab als Ausdauer. Daher ist Krafttraining gerade bei einem Wiedereinstieg unerlässlich. So beugen Sie Verletzungen vor.
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