Für Läufer ist es undenkbar, nicht zu laufen. Wenn jedoch die ersten Pollen fliegen, wird das Training etwas anstrengender: Die Nase läuft, die Augen jucken und im schlimmsten Fall kommt auch Husten dazu. Zu diesen allergischen Reaktionen kommt es, wenn das Immunsystem überreagiert und gegen die Pollen ankämpft. Dennoch ist es wichtig zu wissen: Mit Sport stärken wir unsere Atemmuskulatur und schützen uns so vor weiteren negativen Auswirkungen einer Pollenallergie.
Im Video: Diese Tipps helfen bei Heuschnupfen!
Der lästige Heuschnupfen betrifft jährlich mehrere Millionen Menschen in Deutschland. Hier sind einige Tipps, um die Heuschnupfen-Zeit erträglicher zu machen.
Mit diesen 3 Tipps können Sie trotz Pollenallergie joggen
1. Pollen-Hotspots vermeiden
Auch wenn das Immunsystem grundsätzlich gestärkt wird: Zu den Zeiten, wo die Pollen besonders aktiv sind, müssen wir auch nicht raus. Entweder trainieren Sie dann ausnahmsweise in den Innenräumen oder Sie informieren sich, wann der Pollenflug am stärksten ist. Grundsätzlich gilt: bei einer Allergie auf Gras- und Blütenpollen sollten Sie Wiesen und Felder meiden und lieber in Nadelwäldern laufen. Auch ein City-Run ist besser als gar kein Lauf. Sind Sie schon mal im Regen gelaufen? Für Allergiker ein echter Gewinn, denn der Regen reinigt die Luft. Tipp: Warten Sie eine halbe Stunde, damit sowohl die Luft als auch der Boden von den Pollen gereinigt worden ist.
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2. Richtige Ausrüstung
Während der Pollenflugsaison sollten Sie auf eine Laufbrille mit Seitenschutz setzen: Sie schützt die empfindlichen Augen vor einer Reizung durch herumfliegende Pollen. Auch eine enganliegende Mütze oder ein Cap sind empfehlenswert: In den Haaren können sich während des Trainings jede Menge Pollen festsetzen. Deswegen so oder so: Nach dem Training schnell unter die Dusche.
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3. Nasen- und Augensprays helfen
Nach medizinischer Rücksprache können Sie bei leichten Beschwerden auch frei verkäufliche Augen- oder Nasensprays verwenden, die Antihistaminika enthalten; sie blockieren die Wirkung des Botenstoffes Histamin. Durch Histamin werden die Blutgefäße erweitert und dadurch lokal die Blutzufuhr gesteigert. Wenn die Histaminzufuhr hingegen blockiert wird, werden die typischen allergischen Symptome ausgeschaltet.
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