Wie funktioniert eine Massagepistole?

Auf den ersten Blick erinnert eine Massagepistole vielleicht an einen Föhn oder eine kleine Bohrmaschine. Doch bei dem Fitness-Gadget handelt es sich um ein Gerät, mit dem Sie punktuell (oder großflächig) verspannte Muskelareale bearbeiten können, sodass sich diese entspannen. Dies geschieht durch einen batteriebetriebenen Massagekopf aus Gummi oder Schaumstoff, der durch schnelle und wiederholte Stöße (bis zu 40 in der Sekunde) auf den verspannten Muskel trifft. Das soll die Blutgefäße weiten, die Durchblutung fördern und so die Muskulatur lockern und Verspannungen lösen.

Die Massagepistolen verfügen über verschiedene austauschbare Aufsätze und Intensitätsstufen. So können Sie die Anwendung individuell für die jeweilige Muskelgruppe und Beschwerde anpassen.

Kleinere, schmalere Aufsätze eignen sich beispielsweise gut für Bereiche wie Füße, Hände und Waden. Die runden und breiteren Formen können gut für größere Muskelgruppen wie Oberschenkel, Gesäß oder Kniesehnen verwendet werden.

Für wen eignet sich eine Massagepistole?

Insbesondere Sportler, die intensiv und viel trainieren, profitieren von den Pistolen. Sie können nicht nur vor dem Training zur Lockerung und Aufwärmung der Muskulatur angewandt werden, sondern auch nach dem Training, um die Muskeln zu entspannen, Entzündungen zu verringern, die Beweglichkeit zu verbessern und die Regeneationsphase anzustoßen. Doch auch für Menschen, die viel im Büro sitzen und unter Verspannungen und Muskelschmerzen leiden, lohnt sich das therapeutische Gerät. Aufgrund der leichten Handhabung und des geringen Gewichts sind sie für viele Menschen geeignet.

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