Fitness 2023: 3 Übungen dürfen in einer perfekten Morgenroutine nicht fehlen

Fitness 2023: Diese 3 Übungen dürfen in einer perfekten Morgenroutine nicht fehlen

Haben Sie bereits eine Morgenroutine? Wir erklären, warum die festen Rituale in der Früh so wichtig sind – und welche 3 Übungen Ihre Morgenroutine perfekt machen! Denn: Bestimmte Körperübungen stärken Ihre Beweglichkeit und können (chronische) Schmerzen lindern.

Morgens viel zu spät aufstehen, noch schnell die Zähne putzen und dann gehetzt zur Bahn rennen? Ohne Frühstück, Kaffee oder Zeit für etwas Sport? Keine gute Idee. Körper und Geist sind so weder gut vorbereitet für den anstehenden Tag – noch besonders entspannt. Wir verraten, warum eine Morgenroutine sinnvoll ist, wie sie aussehen kann und welche sportlichen Übungen dafür perfekt sind.

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So wichtig ist eine Morgenroutine

Wer sich morgens Zeit für sich nimmt und eine gesunde Routine etabliert, profitiert auf ganzer Linie. Warum? Die festen Rituale geben Ihnen Struktur und helfen, klar, fokussiert und achtsam in den Tag zu starten. Dank der etablierten Routine muss Ihr Kopf keinen Gedanken mehr daran verschwenden, was am Morgen zu tun ist. Die einstudierten Gewohnheiten können außerdem Ihre Gesundheit und Ihr persönliches Wohlbefinden steigern, was sich wiederum positiv auf Ihre Energie, Motivation und Kreativität auswirkt. 

Zu einer gesunden Morgenroutine gehört unter anderem eine feste Aufstehzeit, einstudierte Hygienerituale (Stichwort Skincare), ein ausgewogenes Frühstück (essenziell, um Heißhungerattacken im weiteren Tagesverlauf zu vermeiden), sowie eine kleine Portion Sport. Die Bewegung macht Sie nicht nur wach und klar, sondern hilft auch beim Abnehmen. Denn: Insbesondere am Morgen gewinnt Ihr Körper die notwendige Energie für die Sporteinheit aus den Fettreserven, da im Kohlenhydratspeicher morgens meist gähnende Leere herrscht.

Wir nennen drei einfache Dehnübungen, die Sie in Ihre Morgenroutine integrieren sollten, um beweglich zu bleiben!

Im Video: Am Morgen – Diese 5 Rituale helfen beim Abnehmen

Fitness 2023: 3 Übungen machen Ihre Morgenroutine perfekt

1. Der Adler

Mit dem Adler dehnen Sie Ihre Schulter sowie den oberen Rücken. Und so geht's:

  • Stellen Sie sich aufrecht hin.
  • Heben Sie nun den linken Arm an, etwa auf Schulterhöhe.
  • Ihren rechten Arm führen Sie unter dem linken hindurch.
  • Jetzt wird "geknotet": Beugen Sie beide Arme. Und zwar so, dass sich Ihre Handinnenflächen berühren.
  • In dieser Position gehen Sie langsam in die Knie, bis Ihre Ellenbogen fast die Knie berühren. Ihr Oberkörper ist dabei leicht gerundet.
  • Wie ein Adler bewegen Sie Ihre Hände schließlich abwechselnd nach links und rechts.

2. Kuh und Katze

Ein echter Klassiker unter den Dehnübungen – und eine wahre Wohltat für Rücken und Wirbelsäule.

  • Begeben Sie sich in den Vierfüßlerstand, die Hände platzieren Sie unter den Schultern, Ihre Knie unter der Hüfte.
  • Runden Sie nun Ihren Rücken so weit wie möglich, um in den "Katzenbuckel" zu komme. Ihr Blick zeigt dabei in Richtung Bauchnabel.
  • Kommen Sie wieder in die Ausgangsposition und wechseln Sie zur "Kuh": Der Rücken wird nach unten gebeugt und den Kopf heben Sie an, der Blick ist nach oben gerichtet. Achten Sie bei der gesamten Ausführung auf eine bewusste, tiefe Atmung.

3. Nackendehner

Diese bequeme Dehnübung können Sie sogar vom Bett aus machen – noch bevor Sie aufstehen. Ihr Nacken wird sich freuen.

  • Setzen Sie sich mit aufrechter Haltung in den Schneidersitz.
  • Rechts können Sie sich mit den Fingern abstützen, während Sie Ihren Kopf langsam nach links neigen. Ihr Blick ist dabei nach vorne gerichtet.
  • Ziehen Sie nun vorsichtig mit der linken Hand an Ihrer rechten Schläfe, um die Dehnung zu verstärken.
  • Halten Sie diese Position für etwa 10 Sekunden, bevor Sie die Seiten wechseln.

Hinweis: Weitere tolle Übungen finden Sie auch in der Printausgabe des Vital-Magazins.

Morgenroutine: Auf diese Angewohnheiten sollten Sie besser verzichten

Jeder startet anders und individuell in den Tag – allerdings gibt es einige Dinge, die uns allen nicht guttun. 

  • Snoozen: Kann Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinander bringen. Statt ausgeruht zu sein, stehen Sie verschlafen auf.
  • Direkt ans Smartphone: Das frühmorgendliche Checken von Nachrichten, Mails und Social Media kann Stress auslösen. Am besten das Telefon über Nacht ausschalten, um nicht in Versuchung zu geraten.
  • Kaffee: Es spricht nichts gegen eine Tasse am Morgen – aber nicht direkt nach dem Aufstehen, wenn unser Cortisolspiegel eh schon erhöht ist. Besser: Den Wachmacher erst zwei bis drei Stunden später genießen. 
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