Eis essen, im See schwimmen, in der Sonne sitzen – wir lieben den Sommer. Allerdings ist es besonders jetzt wichtig, auf einen Sonnenschutz zu achten, da die UV-Strahlen unsere Haut schädigen und Sonnenbrand sowie andere Hautschäden verursachen können. Dadurch wird nicht nur die natürliche Hautalterung beschleunigt und das Entstehen von Falten oder Altersflecken begünstigt, auch das Risiko für Hautkrebs steigt. Die ultravioletten Strahlen der Sonne können die DNA unserer Hautzellen schädigen und so Hautkrebs verursachen. 

Durch regelmäßigen Sonnenschutz kann das Risiko von Hautkrebs, einschließlich des gefährlichen schwarzen Hautkrebses (Melanom), verringert werden. Leider begehen viele Menschen immer noch Fehler, wenn es um Sonnencreme und Co. geht. Wir erklären, auf welche 3 Details Sie beim richtigen Sonnenschutz achten sollten. 

Auch interessant: Sonnencreme: Darauf sollten Sie beim Kauf achten >>

Im Video: Diese Stellen werden beim Eincremen oft vergessen

Der richtige Sonnenschutz: Achten Sie auf diese 3 Details

1. Ausreichend Sonnencreme verwenden

Ein Klecks Sonnencreme reicht für das gesamte Bein? Auf keinen Fall! Um sich ausreichend vor der UV-Strahlung zu schützen, sollten Sie Sonnencreme immer großzügig auftragen. Die Empfehlung: Pro Quadratzentimeter Haut zwei Milligramm Sonnenschutz verwenden, damit der auf der Verpackung angegebene Lichtschutzfaktor erreicht wird. 

Auch interessant: Stiftung Warentest: Die beste Sonnencreme kommt aus der Drogerie >>

3. Nicht nur beim Sonnen Sonnenschutz verwenden

Am Strand oder am See verwenden die meisten Menschen einen Sonnenschutz. Allerdings sind wir der UV-Strahlung nicht nur beim Sonnen ausgeliefert, sondern auch, wenn wir spazieren gehen oder beim Outdoor Sport. Daher ist es wichtig, auch im Alltag Sonnencreme aufzutragen – im besten Fall immer, bevor wir das Haus verlassen. Das gilt übrigens nicht nur im Sommer, sondern auch für alle anderen Jahreszeiten. 

3. Die Augen vor der Sonne schützen

Aber nicht nur unsere Haut, auch unsere Augen können Schaden nehmen, wenn Sie der Sonne ohne ausreichenden Schutz ausgesetzt sind. Langfristige Exposition gegenüber UV-Strahlen kann zur Entwicklung von Katarakten führen, einer Trübung der Augenlinse, die zu verschwommener Sicht führt. Außerdem kann es zu einer Photokeratitis kommen, welche im Grunde ein Sonnenbrand des Auges ist, der durch intensive UV-Strahlung verursacht wird. Dieser kann schmerzhafte Symptome wie roten Augen, Fremdkörpergefühl oder gar vorübergehenden Sehverlust hervorrufen. 

Auch interessant: Augenschmerzen: Was tun bei Druck, Stechen, Brennen und Co.? >>