Glänzend, matt, mit Glitzer oder in quietschbunten Farben – Nagellacke gibt es in allen erdenklichen Variationen. Einziger Wermutstropfen? Nagellack enthält oftmals giftige Inhaltsstoffe. In handelsüblichen Nagellacken stecken zum Beispiel häufig Formaldehyde, Lösungsmittel und Weichmacher. Die synthetisch hergestellten Inhaltsstoffe können Ihrer Gesundheit – und der Umwelt – schaden.

Was zeichnet nachhaltige Nagellacke aus? 

Einige Naturkosmetik-Hersteller möchten gegensteuern und versuchen, Lacke mit weniger Schadstoffen zu produzieren. Vor allem sehr giftige Inhaltsstoffe möchten sie aus den Nagellackfläschchen verbannen – oder diese ersetzen. So kamen in den letzten Jahren immer mehr sogenannter "Free-Lacke" auf den Markt.  

„Free“-Nagellacke verzichten auf schädliche Substanzen. Allerdings liegt die Entscheidung, welche Schadstoffe nicht mehr enthalten sein dürfen, im Ermessen des Herstellers. „3-Free“-Nagellacke beispielsweise haben meist die Inhaltsstoffe Formaldehyd, Toluol und Phthalate aus ihrer Rezeptur gestrichen. „4-Free“ und „5-Free“-Lacke etwa sind in den meisten Fällen zusätzlich frei von Campher und Kolophonium, auch als Geigenharz bezeichnet.

Grundsätzlich gilt: Je höher die Zahl, desto mehr Schadstoffe wurden aus der Inhaltsformel entfernt. Gesetzliche Vorgaben und Regelungen dazu gibt es allerdings nicht. Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen, nachhaltigen Lack sind, sollten Sie einen genaueren Blick auf die Inhaltsstoffe werfen. Die „Free“-Deklaration bieten dabei Orientierung und macht die Wahl leichter. Manche der Produkte sind sogar tierversuchsfrei und vegan.

Diese 4 Nagellacke sind im Herbst super angesagt – und sogar nachhaltig

Die Auswahl ist groß. Deswegen haben wir Ihnen hier unsere drei Lieblinge für den Herbst zusammengestellt. Klicken Sie sich einfach durch die Bildergalerie!